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ONI: The Silver Line

„The Silver Line“ ist das beste Beispiel dafür, dass es dem modernen Metal kaum an Talent, dafür aber viel zu häufig an Mut und Vision mangelt. Was Mastermind Jake Oni in eine knappe halbe Stunde destilliert, ist nichts weniger als eine Art Blaupause zeitgenössischen Alternative Metals. Das bedeutet auf der Haben-Seite selbstverständlich eingängige und oft hochmelodische Strukturen, deren Singalongs regelmäßig von härteren Spitzen durchzogen sind.

So richtig ins Mark treffen will ein Breakdown wie in „Spark“ derweil nicht, immerhin ist „The Silver Line“ als Ganzes so glatt und gestriegelt produziert, dass selbst im Pit Rutschgefahr herrschen dürfte. Es fehlt ONI somit vorwiegend an Profil: Mehr als Easy-Listening und unaufgeregte Hintergrundbeschallung ist für Songs wie „Underneath My Skin“ oder „Silhouette“ leider nicht drin. Selbst die Starpower Howard Jones‘ (LIGHT THE TORCH) sowie Josh Gilberts (SPIRITBOX) in der Hitsingle “Aura” reicht kaum, um die Platte über die Dauer eines halben Nachmittags hinaus im Gespräch zu halten.

ONI machen nichts wirklich falsch, bleiben aber kaum im Gedächtnis

Das mag härter klingen, als es ONI möglicherweise verdient haben – immerhin macht die Band handwerklich alles richtig und auch sonst nicht Vieles anders als eine Großzahl der Mitbewerber. Doch liegt am Ende genau hier der Hund begraben: So solide „The Silver Line“ isoliert betrachtet ausfällt und so kurzweilig die Metalcore-Einsprengsel von „Cyanide“ sein mögen, verschwindet jeder einzelne Track der Platte am Ende doch in einem Ozean generischer Octanecore-Playlisten. Immerhin: Würde man Metal in Fahrstühlen spielen, ONI würden die komplette Strecke von Penthouse bis Waschkeller dominieren.

Veröffentlichungstermin: 13.10.2023

Spielzeit: 29:00

Line-Up

Jake Oni

Produziert von Josh Gilbert und Joseph McQueen

Label: Ironshore Group

Homepage: https://onimusic.com/
Facebook: https://www.facebook.com/TheOniBand

ONI “The Silver Line” Tracklist

  1. Silhouette (Video bei YouTube)
  2. Spark (Video bei YouTube)
  3. Underneath My Skin (Lyric-Video bei YouTube)
  4. Silence In A Room Of Lies (Video bei YouTube)
  5. Cyanide
  6. The Dread
  7. Aura (Video bei YouTube)
  8. Armageddon
  9. Burns My Soul
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DYING WISH: Symptoms Of Survival

Es ist das Jahr 2004, KILLSWITCH ENGAGE haben gerade „The End Of Heartache“ herausgebracht, in der Anlage rotiert AS I LAY DYINGs „Frail Words Collapse“ und der Postbote lädt gerade die EMP-Bestellung mit dem neuen UNEARTH-Shirt aus dem Lieferwagen. Das Leben ist gut.

Und genau so kann es auch wieder sein, zumindest für eine gute halbe Stunde. Denn DYING WISH lassen auf „Symptoms Of Survival“ genau jene Zeit wieder aufleben, in der Djent noch ein inhaltsleeres Fantasy-Wort war und der Metalcore der frühen 2000er zwischen schwedischem Melodic Death Metal und Thrash-Anleihen vor allen eines kannte: Riffs und Tempo.

DYING WISH agieren mit einem solchen Furor, dass wir selbst nach 32 Minuten gut bedient sind

Derweil ist nicht alles exakt wie vor anderthalb Dekaden: Die Produktion ist natürlich garstig, aber doch zeitgemäß, und mit Emma Boster am Mikro wäre man damals ähnlich wie WALLS OF JERICHO der Zeit doch ein Stück voraus gewesen. Die Shouterin erweist sich als weitere Stärke der Platte: Neben ihren galligen Screams darf auch wohldosierter Klargesang das eine oder andere Ausrufezeichen setzen, sei es im eingängigen Refrain von „Path To Your Grave“ oder im halb balladesken „Paved In Sorrow“, wo es instrumental auch mal in Richtung BULLET FOR MY VALENTINE geht.

Ansonsten dominieren die Einflüsse der eingangs erwähnten Garde, wenn etwa die Gitarrenarbeit in „Lost In The Fall“ frühe AS I LAY DYING auf den Plan ruft oder „Torn From Your Silhouette“ im Refrain ein wenig an KILLSWITCH ENGAGE zu „Alive Or Just Breathing“-Zeiten (2002) denken lässt. Diese Anleihen verbinden DYING WISH mit einem solchen Furor, dass wir selbst nach den knackigen 32 Minuten Laufzeit gut bedient sind. Überhaupt geizt „Symptoms Of Survival“ weder mit schmissigen Riffs noch zermürbenden Breakdowns („Watch My Promise Die“), so dass sich über elf Stücke nicht einmal der Ansatz von Langatmigkeit entwickeln kann.

“Symptoms Of Survival” entfacht ein nostalgisches Gefühl, das wir schon verloren glaubten

Vielmehr entfachen DYING WISH in uns ein Gefühl, das wir eigentlich schon verloren glaubten. Es ist das Jahr 2023, „The End Of Heartache“ geht auf sein 20. Jubiläum zu, in der Anlage rotiert „Symptoms Of Survival“ und von unserem nicht mehr ganz so neuen UNEARTH-Shirt aus der EMP-Bestellung blättert so langsam der Schriftzug ab. Aber das ist okay, denn eine halbe Stunde lang vergessen wir einfach die vier großen Ziffern in der Ecke des Wandkalenders. Wir schließen die Augen und es ist das Jahr 2004: Das Leben ist gut.

Veröffentlichungstermin: 03.11.2023

Spielzeit: 32:10

Line-Up

Emma Boster – Vocals
Pedro Carrillo – Gitarre
Sam Reynolds – Gitarre
Jonathan Mackey – Bass
Jeff Yambra – Drums

Produziert von Randy LeBoeuf

Label: SharpTone Records

Homepage: https://dyingwishhc.com/
Facebook: https://www.facebook.com/DyingWish503/

DYING WISH “Symptoms Of Survival” Tracklist

  1. Symptoms of Survival
  2. Watch My Promise Die (Video bei YouTube)
  3. Starved
  4. Prey For Me
  5. Path To Your Grave (Video bei YouTube)
  6. Paved In Sorrow (Video bei YouTube)
  7. Tongues of Lead
  8. Kiss of Judas
  9. Hell’s Final Blessing
  10. Torn From Your Silhouette (Video bei YouTube)
  11. Lost In The Fall (Video bei YouTube)
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KREATOR: neues Album & Doku-Film Anfang 2025

KREATOR-Frontman Mille Petrozza gibt mit einem Instagram-Posting einen Ausblick auf das nächste Album: Die THrash Metal-band schreibt gerade neue Songs, die Aufnahmen sind für Anfang 2025 geplant. Weitere Details zum Nachfolger des 2022er Albums “Hate über alles” hat Petrozza allerdings noch nicht verraten.

Außerdem soll ein neuer Dokumentarfilm über KREATOR veröffentlicht werden, Regie führte Cordula Kablitz Post, in den 1980er Jahren häufig mit Christoph Schlingensief zusammen arbeitete und 2023 den Dokumentarfilm “FCK 2020 – Zweieinhalb Jahre mit Scooter” veröffentlichte.

Es ist Zeit, über 2023 nachzudenken. Es war ein gutes Jahr für KREATOR. Wir haben fantastische Konzerte erlebt und wurden zu den größten Metal-Festivals der Welt eingeladen. 85 Konzerten führten uns zu Freunden in aller Welt.  In Argentinien und Costa Rica wurde ich sehr krank, aber die Fans haben mich mit ihrer Energie durch das Konzert getragen, obwohl ich die schlimmste Grippe hatte, die man sich vorstellen kann. Es ist schwer, einen speziellen Augenblick aus all den magischen Momenten herauszupicken. Ihr, die Fans, seid überall fantastisch gewesen! Es macht mich glücklich und stolz, ein Teil der Metal-Community zu sein.

2024 wird noch besser werden! Zu Beginn des Jahres bringen wir KLASH OF THE TITANS nach Japan, Australien, Indien, Indonesien, Thailand, China und wir werden unsere Fans in Malaysia und Singapur nach vielen Jahren wieder besuchen. Bei den meisten dieser Shows werden wir von unseren Freunden von IN FLAMES begleitet.

Im Januar gibt es News für unsere europäischen Horden im Januar geben. Ich kann noch nicht über Details sprechen, aber lasst mich schon so viel verraten: Kein Thrash Metal Maniac wird enttäuscht sein! Wir arbeiten auch an einer weiteren Nordamerikatour, und wir planen, unsere nächste Platte Anfang 2025 aufzunehmen,ich arbeite zur Zeit an neuen Songs.  2025 wird auch unsere neue Kino-Dokumentation von Regisseurin Cordula Kablitz Post veröffentlicht werden.

Das Jahr geht zu Ende, ich bedanke mich für eure Energie, Unterstützung, eurer Mitsingen bei den Shows, die wildesten Pits und all die magischen Momente, wo auch immer wir 2023 waren.”

 

Im kommenden Jahr teilen sich KREATOR mit einigen anderen Thrash Metal-Legenden eine Bühne: Am 20. Juli 2024 findet im Amphitheater Gelsenkirchen der KLASH OF THE RUHRPOTT statt, auf dem Billing stehen KREATOR, SODOM, DESTRUCTION und TANKARD.

 

 

 

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DESERTFEST BERLIN 2024: letztes Berlin-Konzert von PENTAGRAM

Das DESERTFEST BERLIN im Mai 2024 ist die Chance, PENTAGRAM ein letztes Mal live in Berlin auf ihrer Farewell Tour 2024/2025 zu erleben.

Neben PENTAGRAM haben die Veranstalter jetzt folgende Bands bestätigt: MASTERS OF REALITY, THE CRAZY WORLD OF ARTHUR BROWN, MONDO GENERATOR, BLACK PYRAMID, RUFF MAJIK, DAEVAR, APTERA, ZAHN, ZERRE, EINSEINSEINS

Das Desertfest 2024

Das Desertfest Berlin findet vom 24. – 26. Mai 2024 in der Columbiahalle und Columbia Theater statt. Tickets gibt es auf www.desertfest-tickets.de

 

DESERTFEST BERLIN 2024 Billing

Stand 31.Dezember 2023

AMENRA, OSEES, ACID KING, BRANT BJORK TRIO, TAMIKREST, PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS MONKEY3, SIENA ROOT, DŸSE, EARTH TONGUE, THRONEHAMMER, FULL EARTH, PRAISE THE PLAGUE, NEÀNDER

PENTAGRAM, MASTERS OF REALITY, THE CRAZY WORLD OF ARTHUR BROWN, MONDO GENERATOR, BLACK PYRAMID, RUFF MAJIK, DAEVAR, APTERA, ZAHN, ZERRE, EINSEINSEINS
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DUNKELHATE FESTIVAL 2024: mit MONUMENT OF MISANTHROPY, UZZIEL, PARALLEL EXISTENCE & DYSTERSOL

Am 13. Januar 2024 findet im Club Wakuum in Graz das DUNKELHATE FESTIVAL statt, gefeiert werden 100 Folgen des Dark Metal Asylum-Podcast.

Vier Bands stehen auf dem Billing:
MONUMENT OF MISANTHROPY (Brutal Death Metal)
UZZIEL (Melodic Metal)
PARALLEL EXISTENCE (Death Metal)
DYSTERSOL (Modern Metal)

Beginn ist um 19.30 Uhr, die Adresse des Clubs lautet:

club wakuum
Griesgasse 25
8020 Graz
Österreich

 

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VISIONS OF ATLANTIS: “Armada”-Tour im Herbst 2024

VISIONS OF ATLANTIS  sind im Herbst 2024 auf Tour und kommen im September und Oktober auch für einige Konzerte nach Deutschland, nach Österreich und in die Schweiz.

VISIONS OF ATLANTIS  “Armada! 2024” Tour

19.09.24 AT – Vienna / Szene
25.09.24 DE – Berlin / Frannz
26.09.24 DE – Hamburg / Markthalle
27.09.24 DE – Leipzig / Hellraiser
28.09.24 DE – Essen / Turock
29.09.24 DE – Frankfurt / Das Bett
16.10.24 DE – Munich / Backstage Halle
17.10.24 CH – Pratteln / Z7
18.10.24 CH – Wil / Gare de Lion
21.10.24 DE – Nürnberg / Hirsch
23.10.24 DE – Stuttgart / Im Wizemann
24.10.24 AT – Wörgl / Komma
26.10.24 AT – Graz / PPC

 

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NOISEBRINGER FEST 2024: KANONENFIEBER und weitere Bands spielen im März 2024 in Bamberg 

Ihr Leute, hört her! Vom 8. bis 9. März 2024 wird das mittlerweile zweite NOISEBRINGER FEST stattfinden. Standen bei der ersten, ebenso zweitägigen Ausgabe 2023 bereits neben u.a. WALDGEFLÜSTER und KARG auch Headliner wie BELPHEGORKAMPFAR und an beiden Tagen KANONENFIEBER auf dem Podium, so hat es das Line-up auch im Schaltjahr ‘24 wieder in sich.

Mit von der Partie sind natürlich wieder KANONENFIEBER, die mit Stücken wie z.B. „Die Havarie“ oder „Kampf und Sturm“ erneut sehr einprägsames Neumaterial zum Besten geben werden. Aber auch die anderen geladenen Bands können sich sehen lassen. Tief Luft holen, es kommt richtig fett: DER WEG EINER FREIHEITELLENDELOS MALES DEL MUNDO (ja, eine Band aus Argentinien!), THE COMMITTEEANTRISCHFIRTAN, FJOERGY, CÂN BARD, BOÖTES VOID.

Ok, wer da nicht hingeht, ist selbst schuld. Oder hat kein Ticket mehr abbekommen – denn das kleine Indoorfestival ist bereits seit Monaten restlos ausverkauft. Kein Wunder, bei dem Billing!

Die Sause steigt in den Haas Sälen, Obere Sandstraße 7 in 96049 Bamberg. 

Fotogalerie: KANONENFIEBER – War Against War 2023 – 11.11.2023

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MĀNBRYNE: Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia

Es war durchaus ein Heilsweg, den MĀNBRYNE mit ihrem Debütalbum beschritten. Denn Polen, ein Land mit einer sehr florierenden Black Metal-Szene, schafft es seit Jahren nicht, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. MĀNBRYNE sind nun die, die das Zeug dazu haben, diese Musik auf das nächste Level zu heben. In Sachen Ästhetik haben sie es bereits auf dem Debütalbum geschafft, nun folgt mit „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ noch die Musik. Dabei war „Heilsweg: O udręce ciała i tułaczce duszy“ schon ein sehr starkes Stück Black Metal und hatte höheres Potenzial als die letzten Alben von BLAZE OF PERDITION, die Hauptband einiger Akteure hinter MĀNBRYNE.

MĀNBRYNE als Chronisten der Disruption: „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ frischt den europäischen Black Metal auf.

Nun besingen MĀNBRYNE den verwaisten Thron, betrachten ein verfallenes Königreich und wirken dabei, passend zum Hieronymus Bosch-Intro, wie die Chronisten der Disruption. Bereits der Titel – zu deutsch: „Von der Prüfung des Glaubens und der Last des Zweifels“ – spricht Bände. Das Konzept wird über das ins Auge stechende Artwork visualisiert, die Musik ist es aber, die all das auf den Punkt bringt. Rasend und kompakt einerseits, ausladend und groß andererseits ist „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ geworden. MĀNBRYNE brauchen keine symphonische Seite, um episch zu wirken, keine ungewöhnlichen Instrumente, um subtil avantgardistisch zu klingen.

MĀNBRYNEs Songs sind rauschhafte, schwer zu greifende, überbordende Stücke, die zwischen sechs und acht Minuten gelagert, weder kompakt, noch zu ausufernd sind – das lässt „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ etwas anstrengend werden. Gerade deshalb gibt es viel zu bestaunen: Der rasende Start „Piach i niepamięć“, das nicht minder furiose „Grzechy ojców“, „Suma wszystkich Strat“ mit einem getragenen Mittelteil samt dunkler Frauengesangseinlage, die komplexen Songs „Po trupach ku niebu“ und „Pierwszy kamień“ – MĀNBRYNE fordern ihr Publikum heraus. Gelegenheit zum Durchschnaufen gibt es kaum, höchstens beim kurzen Instrumental „Bezkrólewie“.

Ein rauschhaftes Album, das sich an Verfall und Tod labt: MANBRYNE beherrschen auf „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ ihr songschreiberisches Handwerk.

Auch wenn MĀNBRYNE keine eingespielte Liveband sein mögen, die Instrumentalisten liefern eine blitzsaubere Performance ab. Drummer VZN spielt souverän das gesamte zeitgenössische Black Metal-Repertoire und Gitarrist Renz trumpft mit packenden, komplexen Riffs auf. Besonders mitreißend ist Sänger S., der mit seiner Stimme Gift und Galle spuckt und das Energielevel von „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ maßgeblich prägt. Mehr Dynamik wäre dennoch wünschenswert gewesen, länger als 40 Minuten dürfte diese Musik nämlich nicht dauern.

MĀNBRYNE ist ein rauschhaftes Werk gelungen, das sich musikalisch wie visuell an Verfall und Tod labt, das die Vergänglichkeit feiert und die starre Struktur verachtet. Dabei liegt „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ fern von Stereotypen und ausgetretenen Pfaden, ohne aufgesetzt avantgardistisch zu klingen. MĀNBRYNE schaffen es so, ihre Form des Black Metal frisch und anders klingen zu lassen, ohne ihre Wurzeln zu negieren. Und durch die herausfordernden Songs ist „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ ein Album, an dem man sich so schnell nicht satthören – und dank dem sagenhaften Artwork auch nicht sattsehen – kann. Kurzum: Wer die Zukunft des europäischen Black Metals sucht, wird hier fündig.

Wertung: 5 von 6 Krönungen

VÖ: 13. Oktober 2023

Spielzeit: 39:32

Line-Up:
S. – Vocals
Renz – Guitar & Synth
Wyrd – Bass & Acoustic Guitar
VZN – Drums

Gäste:
Tuja Szmaragd – Vocals
Wojciech Sochacki – Trombone
G. E. Trigo – Double bass

Label: Terratur Possessions

MĀNBRYNE „Interregnum: O pr​ó​bie wiary i jarzmie zw​ą​tpienia“ Tracklist:

1. Piach i niepamięć (Official Audio bei Youtube)
2. Suma wszystkich strat
3. Po trupach ku niebu
4. Grzechy ojców
5. Bezkrólewie
6. Pierwszy kamień (Official Audio bei Youtube)

Mehr im Netz:

https://manbryne.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/manbryne/
https://www.instagram.com/manbryne/

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GRAVEN IMAGE: Gods Who Decree [EP]

Mit “Gods Who Decree” präsentieren GRAVEN IMAGE eine Debüt-EP, die aus dem Nirgendwo auftaucht und von Musikern dargeboten wird, die zur Jahrtausendwende bei diversen Metalcore-Bands tätig gewesen sind. Und so plötzlich diese Debüt-EP aufgetaucht ist, so direkt geht sie in Mark und Bein. Die fünf Songs überzeugen mit einer gesanglichen Aggressivität und einem Gitarren-Groove, dass es eine Freude ist. Hinzu kommen angeschwärzte Passagen, Death Metal-Spielarten und eben genügend Metal- und Hardcore-Elemente. Und diese Mischung wird von GRAVEN IMAGE routiniert zu knackigen, meist rund dreiminütigen Songs verarbeitet, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Mitunter wünscht man sich, dass die Songs an kompositorischer Tiefe und Länge weiter ausgearbeitet worden wären. Denn trotz der ziemlich straighten Linie, der die Songs folgen, hat man mitunter das Gefühl, als sollte da noch etwas mehr an Komposition kommen. Und trotzdem oder vielleicht ein Stück weit auch gerade deshalb versteht es “Gods Who Decree” zu flutschen und gerade bei den ersten Höreindrucken zu flashen.

Veröffentlichungstermin: 04.11.2023

Spielzeit: 16:18 Min.

Line-Up:
Andy “Baz” Haynes – Gesang
Charlie Wilson – Gitarre
Sajun Rae – Gitarre
Casper Howles – Bass
Luke Walker – Schlagzeug

Label: The Coming Strife / Death Farm Records

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/people/Graven-Image/100090124467423/

GRAVEN IMAGE “Gods Who Decree” Tracklist

1) – The Day Is Mine
2) – The Seven Plauges
3) – Reckoner
4) – Gods Who Decree (Video bei YouTube)
5) – The War In My Name

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INCULT: Death Metal Debüt-Album “The Burnt Offering” erscheint am 19. Januar 2024

Mit “The Burnt Offering” wird in wenigen Wochen das neue Album der Death Metal-Band INCULT erscheinen. Es ist das erste Album des belgischen Quartetts aus Antwerpen, welches aus Sänger Dylan Elsermans, den Gitarristen Carsten Geerts und Niels Beirinckx sowie Drummer Wouter Viepie besteht.

“The Burnt Offering”, das von Yarne Heylen & Bert Vervoort im Project Zero Studio produziert wurde, wird am 19. Januar 2024 erscheinen.

INCULT “The Burnt Offering” Tracklist

1. Pogrom (Video bei YouTube)
2. Takfir
3. Nanking Massacre
4. Black Ritual (Video bei YouTube)
5. Darkened idea of Existence
6. Dead end Deviation
7. Block 10
8. The Quenched Menorah