Im Gespräch mit Joel Ekelöf erfahren wir, warum SOEN in Schweden erst nach zehn Jahren live gespielt haben.
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Wenn das berühmte, spanische Temperament auf den Frust der Corona-Pandemie trifft, dann kann das Ergebnis schon mal ziemlich laut und leidenschaftlich werden, besonders wenn es wie hier um Metal geht. ANGELUS APATRIDA rücken mit dem siebten Album an, dessen Entstehungsprozess – wie bei vielen dieser Tage – durch die anhaltende Pandemie beeinflusst worden ist. Dass […]
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Die Psychedelic / Stoner Rock-Band HEAVE BLOOD AND DIE hat mit dem Titeltrack “Post People” einen weiteren Video-Clip von ihrem kommenden Album veröffentlicht. Zuvor sind schon Videos zu “Metropolitan Jam” und “Radio Silence” erschienen.
“Post People” ist nach “Heave Blood and Die” (2016) und “Vol. II” (2018) das dritte Album der Norweger und wurde wie zuletzt von Ariel Joshua Sivertsen bei Ocean Sound Recordings produziert. Gemixt wurde das Album von Graham Walsh und gemastert wurde es von Paul Gold (u.a. für SATAN´S SATYRS tätig).
HEAVE BLOOD AND DIE sind Bassist und Sänger Karl Pedersen, Gitarrist und Sänger Mads Ystmark, Gitarrist Jonas Helgesen Kuivalainen, Drummer Kenneth Mortensen sowie Keyboarderin Marie Sofie Langeland Mikkelsen.
“Post People” wird am 5. Februar 2021 erscheinen.
1. Radio Silence (Video bei YouTube)
2. Kawanishi Aeroplane
3. Metropolitan Jam (Lyric-Video bei YouTube)
4. True Believer
5. Everything Is Now
6. Continental Drifting
7. Geometrical Shapes
8. Post People (Video bei YouTube)
Zu dieser Zeit, in der das Spazierengehen in naher trister Landschaft notgedrungen zum Erlebnis wird, auch für jene, die normalerweise erst dann etwas erleben, wenn es eine Flugreise erfordert, zu dieser Zeit also ist Hochsaison für Introspektion und Emotion – und damit auch für Black Metal. Woanders habe ich neulich gelesen, im Black Metal sei das Gefühl nicht gerade zuhause, aber natürlich könnte nichts falscher sein, denn wo, wenn nicht beim wehmütigen Stapfen durch Matsch und grauen Himmel findet der Mensch zu sich? Und wo, wenn nicht da, gelangt der Kopfhörer zu seiner einzig wahren Bestimmung? Wenn’s dazu noch Winter ist, bleiben nicht nur Herz und Seele warm, sondern auch die Ohren. Und Winter ist’s ganz bestimmt auf “Ödhin”, dem neuen Werk des schwedischen Duos BHLEG, das nach dem sonnigen “Solarmegin” und dem herbstlich-dämmernden “Äril” nun eben Väterchen Frost einen Besuch abstattet, und das nicht zu knapp.
Hölzern-urwüchsigen Black Metal bieten alle drei Werke, aber “Ödhin” ist wirklich eine ganze Spur kälter und bitterer als die Vorgänger – und diesmal sinnvoll auf Albumlänge in Form gebracht; den Herbst nämlich hatten die beiden zu kurz gehalten, den Sommer zu lang. Dass “Ödhin” am besten funktioniert von allen drei Werken, liegt aber nicht nur an der Länge: Musikalisch gestaltet es sich angemessen abwechslungsreich: Zwischen Raserei und Geschepper passt immer noch ein akustisches oder elektronisches Zwischenspiel, auch wenn die hier vorhandene Mischung aus Hahnenkrähen und Schneeflockensynthies mir ein wenig zu simpel daherkommt und ich mir relativ schnell wieder die E-Gitarren zurück wünsche.
Diese klingen, wie schon auf den Vorgängern, einen Tacken zu räudig, was aber diesmal nicht zum Anlass genommen wird, Gekrächze und Gesang zu aggressiv in den Vordergrund zu mixen: Auch hier erweist sich “Ödhin” als stimmigstes Werk von BHLEG. Jetzt müssen eigentlich nur noch die Songs richtig gut sein! Und sie sind es durchaus, wenngleich keiner an die unvergleichlich schöne Herbst-Hymne “Vittra och dö” heran reicht, die mich einst für BHLEG begeistert hat und die einfach niemals langweilig wird. Bei “Ödhin” liegt die Schönheit etwas verborgen, aber sie ist da, wie es sich für winterlichen Black Metal gehört, in den stechend wehmütigen Gitarren- und – ja! – Drehleier-Leads und dem folkloristischen Klargesang – man höre nur das epische Ende von “Alyr III” oder den Mittelteil von “Slukad Sol”, bei dem durch das hohe Klagen wohlige Erinnerungen an “Dauden” von BORKNAGAR aufkommen.
Wenn mich etwas stört an “Ödhin”, dann der unmotivierte Synthesizer-Einsatz. Es poltert zwar nicht gleich ein merkwürdiges “Industrial”-Stück in die knorrige Atmosphäre (wie bei den Kollegen von VARDE), aber die spärlichen Synthie-Effekte in den Zwischenspielen hätte es hier auch nicht gebraucht. Davon abgesehen ist “Ödhin” aber ein hervorragend uriges Album für altmodische Winterwanderer geworden, das in dieser Hinsicht dieses Jahr wohl nur durch die neue FORNHEM übertroffen werden wird.
Veröffentlichung am 15.1.2021 auf Nordvis
https://bhleg.bandcamp.com/
Spielzeit: 46:55 Min.
1. Vyss (Audio bei YouTube)
2. Alyr III
3. Gyllene gal
4. Slukad sol
5. Ödet
6. Drömmen om vårdträdet
Mit “Vacuum γ-Noise Transition” wird in einigen Tagen das neue Album der Black / Death Metal-Band DSKNT erscheinen. Es ist nach “PhSPHR Entropy” (2017) das zweite Album des Duos aus der Schweiz, welches aus Multi-Instrumentalist Asknt (SHROOMS CIRCLE, Ex-AB OCCULTO, Ex-AION) und Sänger Quasar (ANTIVERSUM, DOMINION OF SUFFERING) besteht.
“Vacuum γ-Noise Transition” wird am 5. Februar 2021 via Sentient Ruin Laboratories erscheinen.
1. Spin
2. Deconvolution J/ψ [Part I]
3. Transition K0 [Part I]
4. Θ-Noise – Phase Shift (Audio bei Bandcamp)
5. Transition Ω- [Part II] (Audio bei Bandcamp)
6. Deconvolution Ξ*0 [Part II]
7. Spore
ARCH ENEMY-Sängerin Alissa White-Gluz und TESTAMENT-Gitarrist Alex Skolnick geben sich die Ehre und nehmen einen der größten Queen Hits neu auf. Hört rein!
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Die perfekte Vertonung der Apokalypse, die auf eine Live-Umsetzung wartet, aber auf Albumlänge im aufgeräumten Wohnzimmer eher weniger gut funktionieren will.
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Peter Frampton, Ausnahmemusiker seit den 1970er Jahren, veröffentlicht am 24.04.2021 sein neues Instrumental-Album “ Frampton Forgets The Words“. Frampton hat bisher mit Musikern wie DAVID BOWIE, GEORGE HARRISON, JERRY LEE LEWIS, RINGO STARR zusammen gearbeitet. Als Tourmusiker war er mit Bands STEVIE NICKS, LYNYRD SKYNYRD und der STEVE MILLER BAND unterwegs. Wer bis dato noch […]
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Die Zeit scheint still zu stehen – Die Nu-Metal-Formation SYSTEM OF A DOWN hat just aus ihrem erst kürzlich veröffentlichten Song „Genocial Humanoidz“ einen Videoclip gebastelt. Neben „Protect The Land“ ist „Genocidal Humanoidz“ ein weiterer Track, der nur als Download verfügbar ist. Die armenisch-amerikanische Kultband verfolgt mit beiden Tracks ein Ziel – das von Armut […]
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Neuigkeiten aus dem Post-Metal-Universum: Die Franzosen PËRL veröffentlichen „Témoin du Ciel“ vom Mini-Album „Luminance“ aus dem Jahr 2017. Laut Drummer Thibault soll dieser Song als kleiner Appetitanreger für ihr kommendes drittes Studioalbum gelten, das in ein paar Monaten erscheinen wird.
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