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CRAVING FOR CHAOS: Brink of Calamity [Eigenproduktion]

Mit “Brink of Calamity” legen die Bajuvaren von CRAVING FOR CHAOS nach ihrer Debut-EP “Arising Disorder” nach acht Jahren Kreativauszeit ihr erstes Full-Length Album vor. Dabei schaut man seit dem Gründungsjahr in 2009 auf eine amtliche Anzahl an Support-Shows von unter anderem ABORTED, ROTTEN SOUND oder auch den Jungs von HARAKIRI FOR THE SKY.

Insgesamt bietet die Platte mit neun Songs und einer Gesamtlaufzeit von 46 Minuten ein solides Fundament, in der man sich durch so ziemliches jedes Genre fuddelt, das nicht bei Drei von der Tonleiter ist. So teasert der Promo-Text auch recht unverhohlen, dass man ein “Extreme Metal” Album aufgenommen hat, auf dem für jeden was dabei ist. Klingt nach Rudis Metal-Resterampe, aber schauen wir uns das ganze mal im Detail an.

CRAVING FOR CHAOS bieten “Extreme Metal for Everyone”

Was sich als Wundertüte der Stilrichtungen feilbietet, offenbart sich im Opener “Apophis” zunächst als recht schmissiger Melo-Death, der mit wirklich catchy Hook und starkem Refrain überrascht. Eine nicht abzusprechende progressive Grundausrichtung ist sowohl beim Opener als auch bei jedem der folgenden acht Stücke zu bemerken. Man bemüht sich vielleicht ein wenig zu verkrampft um Abwechslung . Das kann funktionieren – muss es aber nicht immer. Den Fehler, Klargesang einzubauen, hat man gekonnt vermieden – der Kollege Schlaum schäumt sich angenehm aggressiv, pointiert und abwechslungsreich durch die Titel und kann sowohl im Hoch- wie Tieftonbereich Akzente setzen.

Ab der Mittellinie von “Brink of Calamity” wird gebolzt

Mit der zweiten Hälfte, die ab dem instrumentalen Titel “On the Brink of…” eingeleitet wird, verdunkelt sich der Himmel über Weißbier-City. Deutlich düsterer, rasender und kompromissloser – dabei nicht weniger verspielt – werden die Kompositionen vorgetragen. Nach der ein wenig unglücklichen Verhaspelei zu Beginn ein angenehmer Plot-Twist. Dabei fallen vor allem die Songs “Sanctified” und “…Calamity” auf. Ersterer durch treibenden Rhythmus und einen gehörigen Schuss Epik, letzterer, als Rausschmeißer fungierende, durch schwarze Raserei sowie dichte Stimmungsbögen.

Auf der Zielgeraden gestolpert

Dass hier keine blutigen Anfänger zu Gange sind, merkt man auch in den nicht ganz so markanten Parts jeder Zeit. In letzter Konsequenz muss man aber leider sagen, dass hier echt großes Potential verspielt wurde. Vielleicht war man nicht mutig genug, sich auf die eine oder andere Gangart festzulegen. Wenn man weiterhin alle Stilrichtungen gleichermaßen bedienen möchte, muss leider kompositorisch noch eine Schippe draufgelegt werden. Oder man bleibt bei den angeschwärzten Teilen, die wunderbar funktionieren und baut die eigenen Stärken weiter aus. Für Fans von progressiverer Klangart wie beispielsweise neuere GARDENIAN dürfte es vielleicht dennoch interessant sein.

Welcher Weg auch eingeschlagen wird, CRAVING FOR CHAOS sollte man auf dem Schirm behalten.

VÖ.: 31.12.2020

Label: Eigenproduktion

Lineup:
Jeremy V. Poschinger: Guitar
Monika Streifeneder: Guitar
Alex “Schlaum” Schuster: Vocals
York Babinsky: Bass
Benedikt Reschberger: Drums

CRAVING FOR Chaos auf Facebook

CRAVING FOR CHAOS “Brink of Calamity” Tracklist:

01. Apophis (Video auf YouTube)
02. Bury the Crown
03. Cling to Existence
04. The Great Filter
05. On the Brink of…
06. Sanctification
07. Ingest Suffering
08. Destroyer of Worlds
09. …Calamity

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AUA: kündigen neues Electronic / Psychedelic Rock Album “The Damaged Organ” an

Die Electronic / Psychedelic Rock-Band AUA hat mit “The Damaged Organ” ein neues Album angekündigt. Es ist nach “I Don’t Want It Darker” (2020) das zweite Album des Leipziger Duos, welches aus Fabian Bremer und Henrik Eichmann besteht.

“The Damaged Organ” befasst sich eingehend mit dem Konzept der Entfremdung sowie der Suche nach Identität. Gemastert wurde das Album von Philipp Welsing (u.a. für DER WEG EINER FREIHEIT tätig), während Mihailo Kalabic das Cover-Artwork beisteuerte. Als Gast-Sängerin ist zudem Annika Henderson (ANIKA, EXPLODED VIEW) zu hören.

Das neue Album von AUA wird am 21. Januar 2022 via Crazysane Records erscheinen.

AUA “The Damaged Organ” Tracklist

1. No One Famous Ever Came from Here
2. Post Human Blossom
3. Malformed
4. Brick Break
5. Islands Song (feat. Anika)
6. Buffout
7. Death in Space
8. Wrong Address
9. Inferior (Glowing One, Pt. 2)

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[News] BE’LAKOR veröffentlichen vielversprechendes „Valence“-Video

Wer unentschlossen ist, ob er das fünfte Album der Melo/Prog-Deather BE’LAKOR braucht, bekommt mit “Valence” eine dritte Single als Appetitanreger.

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[News] Firewind – Neue Kraft für eine neue Single

FIREWIND bieten mit ihrer neuen Single gewohnt schnörkellosen wie perfekt in Szene gesetzten Power Metal.

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[Review] Ice Nine Kills -The Silver Scream 2: Welcome To Horrorwood

Ice Nine Kills liefern eine Fortsetzung und den besten Halloween-Metalcore-Soundtrack.”The Silver Scream 2: Welcome To Horrorwood” ist da um zu spielen.

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[Review] Omnium Gatherum – Origin

Natürlich stehen OMNIUM GATHERUM nicht zuletzt aufgrund personeller Überschneidungen immer ein wenig im Schatten ihrer ungleich erfolgreicheren Landsleute von INSOMNIUM. Ob das gerecht ist, wenn man bedenkt, dass die Band um Fronter Jukka Pelkonen und Gitarrist/Hauptsongwriter Markus Vanhala eigentlich sogar schon ein Jahr länger besteht und sich seit gefühlten Ewigkeiten den Allerwertesten abtourt? Vielleicht nicht. […]

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OCEANS: neuer Song “Sulfur”

Die Alternative Metal-Band OCEANS hat eine neue Single samt Musikvideo veröffentlicht. Ansehen kann man den Clip bei YouTube. Frontmann Timo Rotten kommentiert:

‘Sulfur’ ist ein Liebeslied, aber nicht im herkömmlichen Sinn. Jeder kennt diese Situation: Man gerät in einen üblen Streit mit seinem Partner. Es werden Schimpfworte hin und her geworfen und manchmal sagt man dann etwas, das man nicht hätte aussprechen sollen… Worte, die tief im Innern verletzen. In diesen Momenten brennt Liebe wie Schwefel auf Haut.”

Zuletzt hatte das Quartett im Frühjahr 2021 die EP “We Are Not Okay” herausgebracht.

Anfang 2022 kommen OCEANS mit VENUES auf Co-Headliner-Tour:
OCEANS, VENUES Tourdaten 2022 bei vampster.

Fotogalerie: OCEANS am 31. Januar 2020 im Backstage Werk, München

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[Review] Sarke – Allsighr

Das nunmehr siebte Studioalbum steht auf der Speisekarte des norwegischen Chefkochs Thomas „Sarke“ Berglie, der ansonsten noch bei KHOLD und TULUS auf die Kochtöpfe haut. Bei diesem Zehn-Gänge-Menü übernimmt nun Cato Bekkevold diese Aufgabe, der Conoisseuren noch von seinem 15-jährigen Küchendienst bei ENSLAVED bekannt ist. Ein bunter Eintopf Beim Genuss von „Allsighr“ lassen sich verschiedene […]

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EQUILIBRIUM: neuer Song “XX” zum Jubiläum

Die Folk Metal-Band EQUILIBRIUM hat einen neuen Song mit dem Titel “XX” veröffentlicht. Die Band will damit ihr 20-jähriges Bestehen feiern.

Das Besondere an “XX” ist, dass der Song auf einem bislang unveröffentlichten Stück basiert, das die Band bereits vor 15 Jahren geschrieben hatte. Die Feierlichkeiten nahmen EQUILIBRIUM zum Anlass, die archivierten Fragmente zu einem vollständigen Stück auszuarbeiten.

Fotogalerie: EQUILIBRIUM am 31. Januar 2020 im Backstage Werk, München

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SURTURS LOHE: Wielandstahl

Mit “Wielandstahl” veröffentlichen die 1996 gegründeten SURTURS LOHE ihr mittlerweile fünftes Full Length-Album. Episch und naturromantisch geprägt unterwegs waren die Thüringer schon immer und auf diesem kreativen Waldweg gehen sie auf “Wielandstahl” konsequent weiter. Die Produktion von Markus Stock, der ja nicht nur bei EMPYRIUM hinter den Reglern sitzt, trifft die richtige Balance von Rohheit und Transparenz und trägt allen verschiedenen Elementen angemessen Rechnung. So klingen auch die punktuell eingesetzten Flöten authentisch und der Gesang (von Frau und Mann) reiht sich harmonisch in das soundtechnische Gesamtbild ein.

Auf epischen Schwingen

“Wielandstahl” umschifft auf epischen Schwingen während der gesamten Spielzeit gekonnt die Klippen des übermäßigen Pathos und des drohenden Kitsches. Das Wort “Flöten” mag bei Pagan-Hassern als Unmut herausposaunendes Reizwort gelten, doch SURTURS LOHE setzen die Flöten von Alraun vereinzelt und genau passend ein. Kitschfaktor null. Der stimmige weibliche Gesang ist fernab von belanglosem Geträller und SURTURS LOHE wissen auch hier, wann es Zeit ist für ruppigere Schwarzmetall-Gitarrenklänge (“Der Lahmende Schmied”) und wann es Zeit ist, sich zarteren Tönen hinzugeben (“Die Schwanenballade” und “Von albischer Hand” dürften auch auf dem WGT zu Leipzig mehr als gut ankommen).

Pagan Metal für offene Geister

SURTURS LOHEs “Wielandstahl” streift so durch Musiklandschaften, die auch schon von SUIDAKRA, SKYFORGER oder THRUDVANGAR bearbeitet werden. Stellenweise (“Wielandstahl”) schwebt gar der Geist von BATHORYs “Hammerheart” über den Wassern und SURTURS LOHE verstehen es, aus diesen Inspirationen ein stimmiges Ganzes zu schaffen. Ein schönes, melancholisches Album, das sich offene Geister mit einer Präferenz für Deutsch gesungenen Pagan Metal nicht entgehen lassen sollten. 

Veröffentlichungsdatum: 24.09.2021

Spielzeit: 53:16

Label: Einheit Produktionen

Website: https://www.facebook.com/SurtursLoheOfficial

Line Up:

Alraun – Vocals, Flöte
Ragnfalt – Gitarre
Heidenherz – Gitarre, Vocals
Ralf Clemen – Bass
Max – Drums

SURTURS LOHE “Wielandstahl” Tracklist

1. Sohn von Glut und Stahl
2. Mimes Reigen
3. Die Schwanenballade
4. Wielandstahl
5. Von albischer Hand
6. Nidungs Reich
7. Der Lahmende Schmied
8. Kelche von Gold
9. Nur ein Vogel