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NANCYBREATHING – Wiedersehen macht Freude

NANCYBREATHING – „Of Life And Rot“

Veröffentlichungsdatum: 21. Oktober 2023
Label: Boersma Records
Dauer: 48:00
Genre: Metal / Nu Metal

Vielleicht hätte ich in diesem besonderen Fall wohl eher die Überschrift „Wiederhören macht Freude“ wählen sollen, denn tatsächlich ist das nicht meine erste Begegnung mit der deutschen Metalband NANCYBREATHING. Vor 5 Jahren habe ich die Band in Berlin zum Interview getroffen – inklusive Konzert, welches ich fotografieren durfte. Anlass dafür war der Release ihres damals veröffentlichten Albums „Awake“, das mich sehr positiv überrascht hatte. Genauso eine Überraschung war die Promo ihres neuen Albums, welche mich vor einer Weile erreicht hat. Die neue Platte der Band aus Essen trägt den Titel „Of Life And Rot“ und erscheint am 21. Oktober.

NANCYBREATHING versprechen – als Resultat von jahrelanger Arbeit – ein Album geprägt von „schweren Riffs, stampfenden Drums und intensivem Gesang“. Die Platte soll den eingängigen Nu Metal Sound der Band musikalisch auf die nächste Stufe zu heben. Und was wäre ein NANCYBREATHING Album ohne tiefgründige Lyrics? Genau, irgendwie kein „richtiges“ NANCYBREATHING Album. Ein essenzieller Part und irgendwie auch ein Markenzeichen der Band, der selbstverständlich nicht fehlen darf. Unter anderem werden Texte über die „Reise durch die dunklen und verdrehten Ecken des Lebens“ versprochen, was mich als Fan von guten, nachdenklichen Lyrics natürlich besonders freut. 

Die bereits veröffentlichten Singles „FI“ (welche übrigens mitsamt Musikvideo veröffentlicht wurde) und „Fallen King“ bieten einen ziemlich guten Vorgeschmack auf das Album. Im Kern bleiben NANCYBREATHING ihren Nu Metal Wurzeln treu, aber legen insgesamt noch einmal eine Schippe drauf – vor allem, was den Bereich Metal angeht. Deutlich wird das vor allem, wenn man in den Rest des Albums reinschnuppert. Verglichen mit „Awake“, dem Opening Track des gleichnamigen Albums, hat mich der Eröffnungssong „The Cunning“ mit unerwarteter Härte ziemlich vom Hocker gehauen. Musikalisch bieten NANCYBREATHING mit „Of Life And Rot“ – wie angekündigt – wirklich alles: harte, schwere Riffs, mitreißende Melodien im Chorus und energiegeladene Drums. Teilweise erinnern die Songs des Albums an Nu Metal Urgesteine wie DEFTONES oder INCUBUS, mit simplen, aber wirksamen Riffs.

Songs wie „Glimmers Of Hope“ hingegen zeigen die modernen Core-Einflüsse, welche insgesamt eine spannende Mischung ausmachen. Dass das Album soundmäßig einiges an Abwechslung bietet, beweisen auch Songs wie „One Home, One Heart“. Wie ein roter Faden durch das Album ziehen sich auch die gut geschriebenen Texte, die den einzelnen Tracks noch einmal besondere Bedeutung verleihen und vor allem zum Wiederhören anregen. Abgesehen von den vielen Vollgas-Momenten finden sich aber auch einige – meiner Meinung nach sehr gelungene – ruhige Momente auf dem Album. Vor allem der bereits veröffentlichte Song „Fallen King“ sticht in der Beziehung besonders hervor, aber auch der Titeltrack „Of Life And Rot“ bietet mit satten 7 Minuten Spielzeit eine ganze Palette an musikalischer Abwechslung.

Mit ihrem neuen Album zeigen NANCYBREATHING ihre musikalische Weiterentwicklung der vergangenen fünf Jahre und schlagen soundmäßig durchaus härtere Wege ein. Insgesamt ist „Of Life And Rot“ ein gelungener Nachfolger von „Awake“ und ist vor allem für Nu Metal Fans – und generell für Fans härterer Musik – ein Anspieltipp

Digital ist das Album ab dem 21. Oktober verfügbar und ein physischer Release folgt am 28. Oktober. Das gehört natürlich ordentlich gefeiert, weshalb die physische Veröffentlichung zusammen mit einer Release Show im Essener Don’t Panic Club zelebriert wird. Selbstverständlich auch am Samstag, den 28. Oktober. Tickets im Vorverkauf kosten 10 Euro, an der Abendkasse gibt’s Karten für 15 Euro. Alternativ kann man das Album und Tickets auch als Spezial Box für 30 Euro erwerben. Der Einlass beginnt ab 19:00 Uhr. 

Neben dem Headliner NANCYBREATHING sind unter anderem noch die Bands SPIN MY FATE und THE ACADEMY am Start. Wer jetzt neugierig geworden ist kann außerdem hier Tickets erwerben. 

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SILENCE MUSICFRIDAY #145

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Hit, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 145!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.

DANIELS FREITAG

2 Deathcore-Beiträge gibt es von mir diese Woche aus dem Off ! Nummer 1: THY ART IS MURDER mit ihrem neuen Dampfhammer „Blood Throne“. Ich glaube wirklich, dass sich hier das Deathcore Album des Jahres anbahnt, meine Fresse! 

Und Nummer 2: TO THR GRAVE, die für nächsten Monat eine neue EP angekündigt haben und uns daraus schonmal das erste Häppchen servieren. „Deadskin Skimask“ klingt vom Titel schon genauso irre, wie es sich auch anhört, und das ist gut so! 

SVENS FREITAG

Aus gegebenem Anlass hier ein für mich passender Song der Band HÄMATOM, deren Bassist WEST diese Woche gestorben ist. Wir berichteten gestern. „Wir sind keine Band“, wir sind eine Familie!

OOMPH! haben ihre zweite Single in neuer Besetzung veröffentlicht. „Richter und Henker“ prangert die aktuelle Hasskultur in der Gesellschaft an. Gesanglich zeigt DER SCHULZ hier erneut, dass es sich nicht um eine UNZUCHT 2.0 handelt. Und auch melodisch hat die Band wieder ihren typischen OOMPH! Sound behalten.

Die Jungs von UNIVERSUM 25 sind wieder am Start! Nachdem man letzte Woche bereits verkündete, dass der Song „Runde um Runde“ schon draußen sei und dann merkte, dass es ein Fehler war, ist er nun diese Woche draußen. Jungs, ärgert euch nicht, dass macht euch nur sympathischer! Ursprünglich ein Track vom 2017er Album „10“ der Band DRITTE WAHL, hat man ihm fettere Gitarren geschenkt und Michas Stimme.

Wenn ihr guten alten 90er Crossover im neuen Gewand haben wollt, guckt doch mal bei den Jungs von (HED) P.E. und ihrer Single „Detox“ vorbei.

Kommen wir zu den Album Releases und dort machen ORBIT CULTURE den Anfang mit ihrem Album „Descent“. Daher gibts hier den gleichnamigen Titeltrack. Dieser enthält keinen Klargesang, aber die minimalistische Melodie im Hintergrund, die vom Schlagzeug dominiert wird und vom Aufbau her in Teilen an SLIPKNOT erinnert, gefällt mir sehr!

Auch WITHIN TEMPTATION, die gerade erst Headliner auf dem M‘ERA LUNA waren, haben diese Woche mit „Bleed out“ ne neue Single für uns. Hier das Statement der Band: „Bleed Out serves as a poignant statement song, delving into a thought-provoking political theme. This song tells the heart-wrenching Story of a woman in Iran who was murdered because she refused to wear a hijab. The band boldly explores the wider theme of shedding light on individuals oppressed by regimes that wield power to suppress their citizens and dismantle societies in the process. By raising awareness around social issues such as the plight of those oppressed by oppressive regimes, the band aims to shed light on the inherent strength and resilience of individuals who stand up against injustice.“

Auch ASP haben diese Woche einen Track im Gepäck, der mich überzeugt. „Fürst der Finsternis“ heißt die Nummer und ist der erste Track des neuen Albums „Horrors“, welches am 09.09. erscheinen wird. Und er verbindet wieder alles, was mir an ASP gefällt. Eine geile mitreißende Melodie und viel Text.

Auch wenn CORVUS CORAX einen Ausflug in die Era Metallum gemacht hat, so beweisen sie diese Woche wieder, dass sie auch das Akustische nicht verlernt haben. „Vikingar“ überzeugt auch ohne fette Gitarren!

THE O’REILLYS AND THE PADDYHATS haben für sich das Thema Ukraine Krieg im Song „Kingdome of Silence“ verarbeitet. Allerdings war das nur der Auslöser und die Themen Unterdrückung und politisch motivierte Gefechte im allgemeinen werden hier gleichermaßen verarbeitet. Das Video kommt erst am 22.08.

PEYTON PARRISH hat heute mit dem Track „Oblivion“ für uns wieder einen mystisch angehauchten Song in seinem typischen Vikingerstil. Gefällt mir wieder sehr gut. Schön zum Entspannen.

RAPHAELS FREITAG

Mein Freitag beginnt mit dem Thema Neuanfang. KEELE aus Hamburg haben diese Woche ein Lied im Gepäck, in dem es darum geht, Altes hinter sich zu lassen, sich aufzurichten, und mit neuer Kraft neue Wege zu bestreiten. Gefühlvoll, bodenständig und irgendwo zwischen Emocore und Pop Punk ist „Chérie“ angesiedelt.

Bei CANINE geht es diese Woche um das Thema Depressionen. In ihrer neuen Single „Vessels“ beschreibt die Metalcore Band wie sich die Krankheit ähnlich einem Krebsgeschwür in Körper und Geist ausbreitet. Wenn die scharfkantigen Klänge und brutalen Breakdowns von CANINE einigen Betroffenen helfen, etwas Negativität abzuschütteln, ist schon ein kleiner Erfolg zu verzeichnen.

SARGASSUS aus dem finnischen Tampere haben gestern bei Inverse Records ihre neue EP „King of the Sun“ veröffentlicht. Auf den vier neuen Stücken präsentiert die Band einen anspruchsvollen sowie rasiermesserscharfen Sound, der sich von Post Metal über Prog und Melodic Death bis hin zu Black Metal erstreckt.

Ein Grindcore Double Feature aus Dänemark gibt es heute von Init Records. Dort erscheint heute die 5“ Split Single der beiden Kopenhagener Bands HEXIS und TELOS.
Auf der A-Seite hauen uns HEXIS den Titel „Fallaciae“ um die Ohren:

und die B-Seite ist mit „Defeatist“ von TELOS bespielt:

In einem gewaltigen und atmberaubenden Wirbelsturm treffen Symphonic Metal, Black Metal und Jazz aufeinander. Die Rede ist von SANGUINE GALCIALIS und ihrem Album „Maladaptive Daydreaming“, das heute erscheint. Zwischen den Welten von DIMMU BORGIR und ÉTIENNE PELOSOFF entsteht hier eine wahrliche mitreißende Klangwelt.

SASKIAS FREITAG

Happy Release Day, BEARINGS! Mit „The Best Part About Being Human“ veröffentlicht die kanadische Band heute – meiner Meinung nach – eines der Pop-Punk Alben des Jahres! Die bisher veröffentlichten Singles waren bereits äußerst vielversprechend und auch der Rest des Albums enttäuscht nicht. An wem die Band bisher vorbeigegangen ist, sollte spätestens jetzt unbedingt reinhören! Der mitreißende Sound der Band garantiert den ein oder anderen Ohrwurm.

Damit aber noch nicht genug! Auch POINT NORTH darf man heute herzlich zum Release Day gratulieren! Was für eine Woche für Pop-Punk Fans! „Prepare For Despair“ heißt die neuste Platte der Band aus Kalifornien und liefert 11 neue Songs. Der erfrischende Genremix der Band wird keinesfalls nicht langweilig und hat einiges zu bieten. Das ein oder andere Feature gibt es außerdem! Hört unbedingt rein!

Selbstverständlich will ich euch nicht die Highlights der japanischen Pop-Punk Szene vorenthalten. Zum einen gibt es diese Woche mit „DEAR DIARY“ einen neuen Song von AWESOME &ROID – regelmäßige Leser sind hier bestimmt schon einmal über die Band gestolpert. Der Song strotzt nur so vor Emotionen und bei dem dazugehörigen Musikvideo bekomme ich glatt Fernweh. Die Impressionen des US-Aufenthalts der Band gehen mit dem emotionalen Song wahrlich Hand in Hand.

Musikvideo ist ein gutes Stichwort! THE LOCAL PINTS haben diese Woche das Musikvideo zu ihrem Song „C’mon“ veröffentlicht und dieses Highlight kann ich einfach nicht unkommentiert lassen. THE LOCAL PINTS beweisen hier, dass es nicht immer extrem teure und aufwendige Produktionen braucht, um ein unterhaltsames und mitreißendes Video zu produzieren. Manchmal reicht auch ein Green Screen, ein paar lustige Kostüme, ein Dyson Föhn und eine ordentliche Portion Spaß! Oh, und selbstverständlich Craft Bier! Und zack – das Erfolgrezept ist fertig. THE LOCAL PINTS liefern hier wahrlich eines meiner Video-Highlights des Jahres. Unbedingt anschauen!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende für diese Woche und verbleiben wie immer mit den besten Grüßen zum Wochenende! 

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SILENCE MUSICFRIDAY #144

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Hit, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 144!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.

DANIELS FREITAG

Da ich mich gerade im Urlaub befinde, kann ich gerade schlecht alle meine Quellen nach neuer Musik durchforsten. Zwei Sachen muss ich aber beitragen. Zum Einen die neue Single von ANNISOKAY mit dem Namen „Throne Of The Sunset“ von der kommenden EP „Abyss Part 1“. Was soll ich groß dazu sagen? Ich liebe die Band und so natürlich auch wieder den Song  

 

Und zum Anderen haben wir da noch HEAVEN SHALL BURN. Diese haben anlässlich des 10. Geburtstags vom Album „VETO“ ein Musikvideo zum grandiosen BLIND GUARDIAN Cover „Valhalla“ produziert. Ich kann das auch nur für sich selbst sprechen lassen. Großes Kino!

SVENS FREITAG

Moin zusammen. Diese Woche haben wir mal wieder eine Akustik-Version von THE HU. Diesmal ist es der Track „Black Thunder“, und der ist ebenfalls auf der Deluxe Edition von „Rumble of Thunder“ zu finden. Ich kann nur sagen, die Jungs zeigen mal wieder, dass sie ihr Werk beherrschen. Sehr cool.

Diese Woche haben die Jungs von MANNTRA eine Ballade für uns im Gepäck. Besonders die Violine sticht hervor und verleiht dem Track am Ende etwas sehr melancholisches.

So witzig der neue Song von MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN auch daherkommt, hat er ein doppeldeutiges Thema, das finde ich gut. Einmal haben wir die menschliche Ebene, in der jemand irgendwie nur in der Friendzone steckt, und die zweite Ebene ist die Fischerei. Vielleicht auch ein wenig die Kritik an selbiger.

SELF DECEPTION geben sich diese Woche recht poppig, aber wie gewohnt mit einer auffällig bleibenden Rhythmik. Gefällt mir wieder sehr gut. Der Track hört auf den Namen „The Scandinavian Dream“.

Die Band KITE THIEF kommt aus Bristol in England und schreibt sich selbst dem Genre Progressive Metal zu. Ihre Single „The Tide“ ballert richtig! Ich werde mir da wohl mehr von anhören.

Ein schlauer Zug von SCHATTENMANN, in der Woche vor dem M‘ERA LUNA ein Video von ihrem letztjährigen M‘ERA LUNA Auftritt zu veröffentlichen – in dem Fall „Chaos“. Und da ich auch letztes Jahr vor Ort war, allerdings privat, möchte ich euch das Video nicht vorenthalten.

RAPHAELS FREITAG

Am 01. September wird das Album „To the Wolves“ von STITCHED UP HEART bei Century Media veröffentlicht. Diese Woche hat uns das Quartett aus Los Angeles einen weiteren Vorgeschmack auf den Langspieler bereitet. Modern, progressiv und durchweg schwergewichtig geht es in „Immortal“ drei Minuten lang mit Vollgas zur Sache.

Das Album „Osculum Pacis“ von STRATUZ aus Venezuela ist bereits im April 2022 erschienen. Diese Woche aber erschien auf dem YouTube-Kanal von WormHoleDeath ein Lyric Video zum Albumtrack „Morning Star“, und das hat auch einen einfachen wie schönen Grund: das großartige Album, auf dem sich Death und Doom Metal in feuriger Zuneigung umeinander winden, gibt es vom Label bald auf CD erhältlich.

Und wie wäre es mit einer Mischung aus Garage Rock, Pop Punk und einem Refrain, der sehr an RAINBOW erinnert? Die Rede ist von der neuen Single „Night Owl“ von DOLLYROTS, mit der uns die Band auf ihr anstehendes Album „Night Owls“ vorbereitet, welches am 13. Oktober erscheint.

Der Klang von BEAR aus Belgien ist einzigartig und er sorgt jedes Mal wieder für höllische Freude. Heute beschert uns die Band mit der Single „Serpents“ einen weiteren Einblick in das Album „Vanta“, welches am 29. September bei Pelagic Records erscheint.

Eine antifaschistische Durchhaltehymne gibt es diese Woche von STATUES ON FIRE aus São Paulo. Mehr von dem metallischen Hardcore aus Brasilien gibt es Ende September auf dem Album „IV“ zu hören, das bei Rookie Records erscheint.

Und zu guter Letzt ist da noch die neue Single „Autopilot“ von den fantastischen ISOSCOPE aus Berlin. Wie schon auf ihrer ersten Veröffentlichung „Ten Pieces“ beschert uns die Band eine wahre Abrissbirne aus Sounds, die problemlos jegliche Genregrenze einreißen. Das Album „Conclusive Mess“ erscheint am 03. November bei Noisolution und die Vorfreude ist jetzt schon gewaltig.

SASKIAS FREITAG

Zum Abschluss gibt’s noch meine wöchentliche Neuentdeckung aus dem Bereich Pop-Punk! THE DOWNCAST aus Toronto beglücken uns mit ihrem neuen Song „Goodbye & So Long“ und haben bei mir damit direkt einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen! Die mitreißende Melodie des Songs erinnert mich glatt an Genregrößen wie BLINK-182. Eine Band, die Pop-Punk Fans also unbedingt im Auge behalten sollten!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende für diese Woche und verbleiben wie immer mit den besten Grüßen zum Wochenende! 

 

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BURNT TAPES Live – In Tokio brennt der Moshpit

Nachdem es mich vor wenigen Tagen schon zum Tourauftakt von BURNT TAPES‘ „Sad in Japan“ Tour nach Yokohama verschlagen hat, geht es am heutigen Samstag weiter zum Tourfinale nach Tokio. Genauer gesagt in den Club Warp in Kichijoji. Wieder mit an Bord ist selbstverständlich der Co-Headliner, die japanische Pop-Punk Band AWESOME &ROID, sowie drei ziemlich spannende Support Bands. In Tokio strahlt die Sonne, die Kameratasche ist gepackt, die Konzertbegleitung ist ebenfalls am Start – beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Konzertabend. 

Durch den Taifun…

Beste Voraussetzungen, zumindest Wettermäßig, haben die Jungs von BURNT TAPES und AWESOME &ROID leider nicht. Die sind nämlich gerade auf dem Rückweg von ihrer Show in Nagoya und die Nachwirkungen des gestrigen Taifuns spielen ihnen ziemlich übel mit. Hier in Tokio ist davon bedingt auch noch etwas zu spüren: beispielsweise in Form von Zugausfällen und Verspätungen, die mir auf dem Weg zur Arbeit heute Morgen Deutsche Bahn Flashbacks verschafft haben. Nach Kichijoji hingegen schaffe ich es sogar überpünktlich, da bleibt glatt noch genug Zeit für einen Kaffee. Bei den beiden Bands läuft es weniger gut, denn ein eben veröffentlichter Twitter-Post verrät, dass das Tourmobil auf Grund von wetterbedingten Straßensperren einige Umwege fahren muss … hoffentlich schaffen sie es noch rechtzeitig zu ihren Sets. 

Kurz vor 18:00 Uhr komme ich an der Venue an, geplanter Start ist um 18:30 Uhr. Auch an Samstagen beginnen Konzerte hier im Vergleich zu Deutschland relativ zeitig, was damit zusammenhängen mag, dass die letzten Züge hier mitunter schon vor Mitternacht fahren. Trotz der Tatsache, dass es Samstag ist, ist der Club noch ziemlich leer. Ich hoffe, dass es sich bis zum Auftritt der ersten Band noch etwas füllt, sonst könnte das eine ziemliche ruhige Punk-Show werden…

AS WE LIKE

Als ich mich die Treppen hinunter zur Bühne begebe, bewahrheiten sich meine Befürchtungen des leeren Clubs – leider. Eine handvoll Leute tummeln sich beim Merch und an der Bar. Davon abgesehen schlägt der Fluch des frühen Konzertbeginns aber auch heute wieder zu. Von dem leeren Saal lassen sich AS WE LIKE aber nicht abschrecken – die Band stürmt voller Spielfreude die Bühne. Die Fünf geben direkt vom ersten Song an Vollgas und machen mit ihrem mitreißenden Pop-Punk Sound reichlich Stimmung. Auch wenn das Publikum leider noch etwas zurückhaltend ist, machen AS WE LIKE musikalisch sehr viel Spaß. Auch die Jungs scheinen reichlich Spaß zu haben, so wie sie über die Bühne wirbeln und springen.

Mit überraschenden Easycore-Elementen verleihen sie ihrem Set eine Extraportion Abwechslung. Das heizt die Stimmung beim vorhandenen Publikum sichtlich an. Für mich sind AS WE LIKE, die es übrigens erst seit 2021 gibt, als Eröffnung des Abends definitiv eine gelungene Überraschung. Pop-Punk Fans die sich nach frischem Wind sehnen, sollten unbedingt einmal bei der japanischen Band vorbeischauen. Ich für meinen Teil habe des Set sehr genossen und hätte mir glatt noch 1, 2 Songs mehr angehört – aber das ist bei dem strikten Zeitplan nicht drin. Schließlich ist es bald Zeit für die nächste Band des Abends.

EUPHORIC

Langsam aber sicher füllt sich die Venue, vor allem der Bereich der Bar im Erdgeschoss ist mittlerweile ziemlich lebendig. Rechtzeitig zum Beginn der zweiten Band des Abends, EUPHORIC, geht’s für mich aber zurück in den Keller Richtung Bühne. Als die ersten Klänge der Melodic Punk Band dann aber durchs Gebäude schallen, zieht es immer mehr neugierige Zuschauer in den Saal. Die dreiköpfige Band schließt mit ihrer energiegeladenen Performance nahtlos an die erste Band an und der flotte Sound der Band macht wirklich Spaß. Nur das Publikum wirkt zu diesem Zeitpunkt leider noch etwas schüchtern und abgesehen von rhytmischen Kopfnicken und Fußstapfen ist nicht viel Bewegung zu sehen – schade! EUPHORIC sind musikalisch nämlich äußerst spannend. Die bisher gespielten Songs sind abwechslungsreich und erinnern mich teilweise an ältere Emo-Bands aus meiner Jugend. Ach, die Nostalgie. Achtung, (schlechter) Wortwitz: EUPHORIC strotzen während ihres Auftritts vor Euphorie und langsam aber sicher färbt diese sogar ein wenig aufs Publikum ab. Was aber möglicherweise auch am steigenden Alkoholkonsum liegen mag… 

Mittlerweile haben es auch BURNT TAPES und AWESOME &ROID durch den Taifun geschafft und trudeln in der Venue ein. Ganz kollegial geht’s trotz Verspätung fix zum Auftritt der Support Band um sich gegenseitig zu ünterstützen – das lockert direkt die Stimmung und sorgt für strahlende Gesichter auf und vor der Bühne. Was will man mehr? Zum Ende des Auftritts füllt sich der Club noch einmal deutlich, denn es ist beinahe an der Zeit für die dritte und letzte Vorband des Abends. Bevor die Crowd zum „auftanken“ an die Bar strömt, gibt’s noch einen letzten Applaus für EUPHORIC – den haben sie sich verdient!

JAPANESE FOOTBALL

Ich weiß nicht, was in der Zwischenzeit passiert ist, aber in der Umbaupause ist der Club plötzlich rappelvoll geworden. Beim Namen JAPANESE FOOTBALL könnte bei einigen kurz Verwunderung aufkommen – nein, die Band ist keine Coverband von AMERICAN FOOTBALL. Viel mehr ist besagte Band eine Inspiration für die vierköpfige Band JAPANESE FOOTBALL, die erst vor wenigen Jahren grgründet wurde und – so wird gemunkelt – nicht nur für Emo Fans, sondern auch für Whiskyliebhaber besonders zu empfehlen ist. Gespannt warte ich in den nunmehr hinteren Reihen auf den Beginn des Sets und bin neugierig, wieso an der Bar immer wieder über Whisky gesprochen wurde. Hauptsächlich geht’s aber natürlich um Musik – und dafür ist jetzt Zeit! Sowohl die anderen Bands als auch das Publikum drängen sich voller Aufregung dicht an der Bühne. Für mich ist der Auftritt von JAPANESE FOOTBALL heute eine Premiere, aber die Band scheint sich schon eine kleine Fanbasis aufgebaut zu haben. 

Als die Band anfängt zu spielen, verstehe ich die Aufregung auch völlig. Die ruhige, einprägsame Mischung aus Mathrock und Midwest Emo lässt mein Elder Emo-Herz direkt höher schlagen. Die Melodien von JAPANESE FOOTBALL sind teilweise wirklich ohrwurmverdächtig und wechseln sich mit schnelleren, kraftvollen Parts ab, die jedem Song eine gewissen Würze verleihen. Eine Performance, die die Zuschauer wirklich in ihren Bann zieht, wie Songs wie „These Days“ oder „Escape“ beweisen. Dieses Set ist – wieder einmal – ein Beweis dafür, das man kleinen, japanischen Kellerclubs oftmals richtige musikalische Schätze finden kann. Ach, und was hat es nun mit dem Whisky auf sich? Diese Frage beantwortet sich während des MC’s der Band (wenn mich mein mäßiges Japanisch nicht völlig im Stich lässt): Gitarrist und Sänger Jack ist Whisky-Botschafter und hat einige edle Tropfen mitgebracht. Das erklärt auch den Trubel an der Bar. Dahin zieht es die Gäste übrigens zum Ende des gelungenen Sets übrigens auch wieder und die Umbaupause wird glatt zur kleinen Whiskyverkostung – eine weitere Premiere

AWESOME &ROID

Die Pause wurde scheinbar gut genutzt und der Alkohol zeigt ebenfalls Wirkung, denn pünkltlich zum Auftritt der Co-Headliner  AWESOME &ROID lässt sich die Stimmung im Club als „feucht fröhlich“ bezeichnen. Nach dem intimen Tourauftakt in Yokohama freut es mich umso mehr, dass beide Bands heute vor vollem Haus spielen können. Die Jungs von BURNT TAPES tummeln sich auch in den vorderen Reihen, um ihre neugewonnen Tour-Buddies zu unterstützen. So eine Tour schweißt schließlich zusammen, vor allem, wenn man gemeinsam durch einen Taifun muss. Außerdem heizen BURNT TAPES die Stimmung im Publikum reichlich an, da macht allein das Zuschauen Spaß. Die heutige Setlist ist ähnelt der vom Tourauftakt, was aber absolut kein Problem ist, weil die Songs von AWESOME &ROID einfach unheimlich viel Spaß machen. Das spiegelt sich auch in der Crowd, da herrscht jetzt nämlich deutlich mehr Bewegung: Es wird mit erhobenen Händen (und Bierflaschen) geklatscht, mitgesungen und gefeiert. BURNT TAPES Frontman Phil stürzt sich sogar direkt in den Pit und geht mit dem Publikum beim Crowdsurfen auf Tuchfühlung. So stelle ich mir eine Pop-Punk Show vor!

Und das Publikum offensichtlich auch! Vor allem AWESOME &ROIDS neuer Song „Supersonic“ entpuppt sich schnell als einer der Favoriten des Abends. Nicht zu vergessen „Yesterday“, der das Publikum ebenfalls ordentlich in Schwung bringt. Und wenn ich mit meiner Kamera vor Moshpits und Stagedivern flüchten muss, dann ist die Atmosphäre definitiv sehr gut. Songs wie „Minecraft“ sorgen ebenfalls für Action und die Crowd gröhlt leidenschaftlich mit. Nicht weniger actionreich geht es auf der Bühne zu, denn AWESOME &ROID sind wie immer voll in Fahrt. Dem Set der Band zuzuschauen (und es zu fotografieren) ist für mich ein absolutes Fest. Auch heute vergeht die Zeit (leider) wieder wie im Flug, aber das wird definitiv nicht mein letztes Konzert der Band gewesen sein – soviel ist sicher!

BURNT TAPES

Puh, eine letzte, kurze Verschnaufpause, bevor es mit dem Headliner BURNT TAPES weitergeht – die brauche ich jetzt wirklich. Ein bisschen melancholisch werde ich schon, schließlich ist das heute schon die letzte Show der Tour. Bei so guter Stimmung wie heute überwiegt aber selbstverständlich die Vorfreude auf den Auftritt der Band. Dafür ist es jetzt auch Zeit – also auf ins Gedränge! Wie zu erwarten ist die Crowd auch bei BURNT TAPES äußerst lebending, Kein Wunder, schließlich machen die Jungs vom ersten Song an reichlich Stimmung und interagieren fleißig mit dem Publikum. Beispielsweise hat die Band in den vergangenen Tagen ein paar japanische Phrasen gelernt, das kommt hier besonders gut an. Ab und zu wird gewitzelt, lustig auf der Bühne posiert, all das macht BURNT TAPES sehr charmant und trägt zur ausgelassenen Stimmung bei. Die Setlist ähnelt ebenfalls der von Yokohama, was bei der mitreißenden Songauswahl nicht stört, da hört man gerne öfter zu. Vor allem, wenn die Crowd ebenfalls sichtlicht viel Spaß hat. Mal wird etwas gemosht, an anderer Stelle lassen sich Stagediver durch den Saal tragen – und ich renne mit meiner Kamera. 

Selbstverständlich fehlt auch heute das GET UP KIDS Cover „Holiday“ nicht, zu welchem AWESOME &ROID Frontman Hori wieder auf die Bühne kommt – und einmal quer durch den Raum stagedived. Kurz darauf sorgt Bassist Tone für ein weiteres Highlight und begiebt sich zu den Zuschauern vor die Bühne und legt dort eine Performance der besonderen Art hin: Die Crowd sitzt um ihn herum, während der nächste Song eingeleitet wird und sobald es richtig los geht, springt die Menge auf und Tone spielt Bass mitten in einem Moshpit. Wow – was für ein Finale! Aber noch nicht ganz, denn es hallt „One more Song!“ aus der Crowd. Es ist sogar noch Zeit für zwei Songs heute Abend! Mit dem THE MENZINGERS Cover „Asshole“ läuten BURNT TAPES ihre Zugabe ein, die daraufhin mit einem zweiten Mal „Yuzi“ abgeschlossen wird. Ich habe mich sicherheitshalber in die letzten Reihen verzogen, denn vorne wurde es ziemlich wild – wie es sich eben für so ein Tourfinale gehört. 

Bis zum nächsten Mal, Japan!

Damit geht eine ziemlich verschwitzte Performance auch schon zu Ende! Sowohl BURNT TAPES als auch AWESOME &ROID haben heute Abend nochmal eine Schippe drauf gelegt und die Crowd zum Toben gebracht – so Stelle ich mir Pop-Punk Shows vor! Zum Abschluss gibt es noch ein Gruppenfoto von allem und damit ist der letzte Abend der „Sad in Japan“ Tour abgeschlossen. Fast! Selbstverständlich nehmen sich die Bands noch Zeit mit ihren Fans zu quatschen, gemeinsam zu trinken und Fotos zu machen. Das ist der Vorteil einer kleinen Venue: Hier sind alle ganz nah beieinanander und die Künstler gibt’s quasi „zum anfassen“. 

Obwohl alle vom Gedanken des Tourendes etwas traurig sind, lässt sich davon niemand herunterziehen. Im Gegenteil: Es wird schon über die nächste Japan-Tour diskutiert und über eine gemeinsame EU-Tour geträumt. Nach diesen Shows kann ich nur hoffen, dass diese Träume Realität werden, denn BURNT TAPES und AWESOME &ROID in Kombination sollten sich Pop-Punk Fans nicht entgehen lassen. BURNT TAPES sind regelmäßig im europäischen Raum unterwegs, öfter auch in Deutschland. Solltet ihr also einmal die Gelegenheit dazum haben, die Band zu sehen – lasst euch das nicht entgehen! Als Fazit nach zwei Konzerten kann ich mit Sicherheit sagen: Die Shows der Jungs machen unheimlich viel Spaß, es lohnt sich garantiert

Für alle Interessierten gibt’s hier unten wie üblich noch die Links zu den Wichtigen Socials alles Bands. Viel Spaß beim Stöbern – hoffentlich findet ihr die ein oder andere neue Band, die euch gefällt! 

BURNT TAPES:

AWESOME &ROID:

JAPANESE FOOTBALL

EUPHORIC

AS WE LIKE

 

 

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ASK I FALL – Internationaler Metalcore in Tokio

Core-Fans aufgepasst: Ihr seid auf der Suche nach neuer Musik, oder wollt in eurem nächsten Urlaub gerne das ein oder andere Konzert besuchen? Sollte eure Urlaubsplanung Japan einschließen, dann solltet ihr einmal bei der Metalcore Band ASK I FALL vorbeischauen! 

ASK I FALL ist ein internationales Projekt, bestehend aus Mitgliedern aus Italien, Norwegen, den USA und Japan. Sänger Fabio, Drummer Niko, Bassist Matthew und Gitarrist Nishiva haben sich 2020 in Tokio kennengelernt und – als Resultat ihrer Leidenschaft für Metal und Japan – die Band ins Leben gerufen. Die Musik von ASK I FALL kombiniert internationalen Metalcore mit Einflüssen von japanischem Sound und versucht, musikalisch die zwei Kulturen zueinander zu bringen. Neugierig wie sich das anhört? Bereits 2021 hat die Band ihre erste EP „Chroma“ veröffentlicht. Daraufhin folgten außerdem mehrere Singles, wie beispielweise „Blood, Sweat, and Fears“, welche erst letzte Woche veröffentlicht wurde.

Moshin‘ Tokyo – Metal-Event für die internationale Community

Community wird bei ASK I FALL groß geschrieben, weshalb die Jungs unter dem Namen „Moshin‘ Tokyo“ ihr eigenes Event ins Leben gerufen haben. Moshin‘ Tokyo findet ungefähr alle drei Monate in einem Club im Herzen Tokios statt, nämlich The GAME in Shibuya. Neben reichlich Bands gibt es zusätzlich auch DJ Sets zwischen den einzelnen Performances. Das Event ist also Konzert und Party in einem und bringt Metal-Fans aus verschiedensten Ecken der Welt zusammen. Da Moshin‘ Tokyo so gut angekommen ist, haben ASK I FALL ihr Event auch in andere Präfekturen wie Chiba, Kanagawa und Nagano bringen können.

Ihr seid durch Zufall gerade in Tokio oder kommt in ein paar Tagen her? Dann kommt ihr genau zum richtigen Zeitpunkt: am kommenden Samstag, den 1. Juli geht Moshin‘ Tokyo in die nächste Runde! Wie üblich direkt in Shibuya. Karten können direkt vor Ort erworben werden – also genau richtig für einen spontanen Konzertbesuch. Und falls ihr es dieses Mal nicht schafft, keine Sorge – auf den Socials von ASK I FALL werdet ihr rechtzeitig über das nächste Konzert informiert!

ASK I FALL auf Social Media:

 

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BURNT TAPES Live in Yokohama – Punk mit Panoramafenster

In seltenen Fällen finde ich im „Requests“-Reiter meiner Instagram DM’s zwischen dubiosen Spam-Nachrichten tatsächlich auch mal ernstgemeinte, erfreuliche Anfragen. So erreichte mich vor einigen Woche eine Nachricht der Londoner Emo-Rock und Pop-Punk Band BURNT TAPES, die es für ihre „Sad in Japan“ Tour tatsächlich in meine Nähe verschlägt. Nach kurzem Austausch mit der Band folgte dann direkt der Beschluss: Zwei ihrer insgesamt vier Shows in Japan werde ich als Fotografin begleiten. Den Tourauftakt in Yokohama sowie das Finale in Tokio, genauer gesagt Kichijoji. Mit dem japanischen Co-Headliner der Tour folgte dann direkt ein Highlight: Die Jungs von der Pop-Punk Band AWESOME &ROID machen gemeinsam mit BURNT TAPES Yokohama, Osaka, Nagoya und Tokio unsicher.  

Konzert mit Aussicht – Japan macht’s möglich

Zum Start der Tour verschlägt es mich in’s schöne Yokohama, das etwas südlich von Tokio in der Präfektur Kanagawa liegt. Nach knapp einer Stunde Zugfahrt komme ich an meiner Destination an. Ich habe extra etwas mehr Zeit eingeplant, denn den obligatorischen Besuch im Pokémon Center von Yokohama kann ich mir nicht entgehen lassen. Außerdem kann man nie genug Relaxo Plüschtie- … ich schweife ab. Vor so einem Konzert muss man sich selbstverständlich ordentlich stärken – also ab geht’s zum Ramen essen. (Anm.: Sollte es euch mal nach Yokohama verschlagen – probiert unbedingt Iekei Ramen!)

Nachdem jetzt auch mein Bauch dem von Relaxo ähnelt, ist das wohl mein Zeichen, mich auf dem Weg zur Venue zu machen. Und die Kalorien dann später im Moshpit zu verbrennen. Die heutige Location trägt den Namen Yokohama B.B. Street. Eine Premiere für mich, da ich bis zum heutigen Tag tatsächlich noch nie von dem Club gehört habe. Zu meiner Überraschung befindet sich dieser auch nicht wie so häufig in einem (mehr oder weniger dubiosen) Keller, sondern im 12. Stock eines Einkaufszentrums. Konzert mit Aussicht – im wahrsten Sinne des Wortes.    

Pop-Punk in der Shopping Mall 

Klingt irgendwie wie aus einem amerikanischen Pop-Punk Musikvideo der 2000er Jahre, oder? Ist es auch fast. Ungefähr 30 Minuten vor Konzertbeginn finde ich mich in der Venue ein, die einen sehr gemütlichen DIY-Vibe ausstrahlt. Ich bin auf jeden Fall auf den Sound und – als Fotografin – auf das Licht gespannt. Bevor es losgeht kann ich dann auch zum ersten Mal persönlich mit den vier Jungs von BURNT TAPES quatschen: Phil, Pan, Jo und Tone machen schon seit der Oberstufe gemeinsam Musik, spielen aber erst seit 2014 gemeinsam Live. Ein Blick in den Kalender verrät: nächstes Jahr steht schon das 10. Jubiläum der unheimlich sympatischen Band an!

SOCCER.

Bei guten Gesprächen vergeht die Zeit eben wie im Flug. Pünktlich um 18:30 steht die erste Band des Abends auf der Bühne. SOCCER., heißt die noch jung anmutende Band. Das Alter spielt aber auch keine Rolle, denn mit ihren Instrumenten umzugehen wissen die Jungs auf jeden Fall. Ihr Stil erinnert mich an das Emo Genre in den 2000er Jahre mit vielen technischen Einflüssen. Teilweise überraschen mich vor allem die härteren, von Screams dominierten Momente. Mein persönliches Highlight des Sets von SOCCER. sind die melodischen und ruhigen Parts, die auch beim Publikum gut anzukommen scheinen. Leider ist der Club noch relativ leer, was allerdings auch daran liegt, dass die Show an einem frühen Abend am Dienstag stattfindet. Dadurch ist die Stimmung im Publikum noch ziemlich verhalten. Nach dem knapp zwanzigminütigen Set ist an der Zeit, die Umbaupause zu nutzen, um die Aussicht aus dem Club zu genießen. So etwas sieht man nicht alle Tage und sorgt für reichlich Staunen beim ersten Besuch. 

THE TIVA

Nach einem kurzen Abstecher zum Merch verrät ein kurzer Blick auf die Uhr: Zeit für die nächste Band! Bei dem mitreißenden Rock-Duo THE TIVA wird die Atmosphäre langsam etwas lockerer, auch wenn leider nur wenig neue Zuschauer dazugekommen sind – der Fluch von Konzerten an Wochentagen. Genremäßig bieten die Mädels einen starken Kontrast zur Vorband und bringen frischen Wind in das Pop-Punk und Emo dominierte Line-Up des Abends. Die Vocals steuert das Duo gemeinsam bei, was für klangliche Abwechslung sorgt. Ansonsten findet man auf der Bühne „nur“ Gitarre und Drums. Das soll aber kein Hindernis sein, denn der eingängige Rock-Sound von THE TIVA weckt das Publikum nach und nach auf. Dass die beiden Damen ordentliche Stimmungskanonen sind ist nicht verwunderlich, schließlich haben die Musikerinnen dieses Jahr auch auf dem SXSW Fest in Texas performt. Den Reaktionen des hiesigen Publikums hier in Yokohama nach zur Urteilen kommt die Band musikalisch sogar so gut an, dass sich der ein oder andere am Ende glatt noch eine Zugabe wünscht. 

AWESOME &ROID

Dafür bleibt bei dem strikten Zeitplan heute leider keine Zeit, denn es folgt der obligatorische Set Change für den Co-Headliner der Tour: AWESOME &ROID! Da ich den neusten Song der wortwitzigen Pop-Punk Band ja bereits neulich im Musicfriday hatte, freue ich mich natürlich umso mehr, die Jungs heute zum ersten Mal Live zu sehen. Kaum betreten die vier Jungs die Bühne, lockert sich die Atmosphäre im Raum noch einmal gewaltig. Kein Wunder, bei dem flotten, eingängigen Pop-Punk Sound der Band muss man sich einfach bewegen. Gesungen wird außerdem in Englisch, was das mitgröhlen direkt einfacher macht – das bei den mitreißenden Songs von AWESOME &ROID nicht zu tun, ist nämlich gar nicht so einfach. „Supersonic“, der neuste Song der Band, bringt ordentlich Schwung in’s Publikum und spätestens bei „Yesterday“ gibt es kein Halten mehr. Die Größe der Venue verleiht der Show eine tolle, intime Atmosphäre und erlaubt es dem Publikum, ganz nah am Künstler zu sein. 

Die Band fegt geradezu über die (interessant dekorierte) Bühne und zieht nicht nur die Crowd in ihren Bann. Auch ich als Fotografin hatte so viel Spaß an der Performance der Jungs, dass ich mich glatt dazu hinreißen lassen habe, das ganze Set von AWESOME &ROID zu fotografieren anstatt „nur ein paar Fotos für den Artikel“ zu machen. Die Energie, welche die Band auf der Bühne ausstrahlt, musste ich einfach festhalten. Pop-Punk Fans möchte ich an dieser Stelle AWESOME &ROID unbedingt noch einmal an’s Herz legen. Und wie es eben so ist, wenn man Spaß hat, vergeht die Zeit wie im Flug und es ist Zeit für den Headliner der Tour! 

BURNT TAPES

Rechtzeitig zum Konzert habe ich mich mit der Musik von BURNT TAPES vertraut gemacht und tatsächlich lief ihr letztes Album „Never Better“ während meiner Fahrt nach Yokohama auf Dauerschleife. Umso gespannter bin ich jetzt, die Jungs live spielen zu sehen. Während unserer Unterhaltung vor der Show erwähnten sie noch, dass sie vom Flug ziemlich müde wären und sie der Jetlag erwischt hätte. Als die Band aber die Bühne stürmt, ist davon absolut nichts zu sehen und BURNT TAPES strotzen vor Energie. Eröffnet wird das Set mit „Robert Cop“ – ein flotter Song, der das Publikum direkt zur Bühne zieht und in Bewegung bringt. Mit „Greek Wood“ spielt die Band auch ihre Single aus dem Jahr 2020, die auch Live dank der rauen Vocals unheimlich gut klingt.

Die Stimmung wird im Laufe des Auftritts immer ausgelassener: im Publikum wird getanzt, gefilmt und mit hoch erhobenem Bier lautstark mitgesungen. Letzteres vor allem bei „Getitgotitgood“, einem meiner persönlichen Favoriten und definitiv einem Highlight des Abends. Nachdem es mit „Don’t Make Me Play Bocelli“ emotionaler wird und ein Pärchen im Publikum leidenschaftliche Küsse austauscht, folgt ein weiteres Highlight: „Holiday“. Im letzten Jahr haben BURNT TAPES das THE GET UP KIDS-Cover als Single veröffentlicht. Für die heutige Performance holen die Jungs außerdem AWESOME &ROID Frontman Hori als Unterstützung auf die Bühne. Spätestens jetzt kocht die Stimmung und in der Crowd gibt es kein Halten mehr – da tropft glatt der Schweiß von der Decke. Dass die Chemie zwischen den beiden Bands zu 100% stimmt, ist auf der Bühne mehr als offensichtlich. Auch ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß auf einem Konzert!  

Mit „Yuzi“ gibt es zum Abschluss des Auftritts noch den meist gestreamten Song der Band. Dieser ist, wenn ich das richtig aufgeschnappt habe, übrigens tatsächlich von einen vergangenen Japanbesuch inspiriert – umso passender also für diese Tour. Sowohl Band als auch Publikum geben hier nochmal alles und der 12. Stock bebt beinahe. So geht ein gelungener Tourauftakt! Zum Abschluss gibt es noch ein paar Fistbumps mit dem Publikum und dann geht es – dem strikten Zeitplan zufolge – auch direkt mit dem Set Change weiter. Leider bleibt auch bei BURNT TAPES heute keine Zeit für eine Zugabe, denn tatsächlich wird gleich noch eine weitere Band spielen. Es herrscht also straffes Programm hier in Yokohama, was bei Konzerten in Japan aber meistens üblich ist. Jetzt ist aber erstmal Zeit für etwas Kühles an der Bar – mir tropft nämlich auch schon des Schweiß. Was nach diesem Auftritt auch kein Wunder ist.

SWITCHBLADE

Nach circa zwanzig Minuten geht es weiter mit dem finalen Act heute Abend – SWITCHBLADE! Die Band stammt aus Yokohama, ihr Auftritt hier in im Club ist also sozusagen ein Heimspiel. Die Pop-Punk und Emo Band hat im letzten Jahr ihr Album „Blue Matter“ veröffentlicht und damit schon einige hiesige Fans gewonnen, die sich natürlich auch die Show heute nicht entgehen lassen. Leider ist die Atmosphäre mittlerweile deutlich ruhiger geworden, was schade ist. Musikalisch sind SWITCHBLADE sehr spannend, hätten mit ihrem melodischen Sound heute Abend besser als Vorband gepasst. Trotz dessen genieße ich – und das Publikum offensichtlich auch – das etwas ruhigere, aber trotzdem abwechslungsreiche Set. Vor allem bei den schnellen, eingängigen Songs taut die Crowd noch einmal auf und es kommt Bewegung auf. Die ruhigeren Songs bieten einen angenehmen Kontrast und ziehen einen mit ihrer Melodie in den Bann. Ich würde sagen: ein runder Abschluss für einen mehr als gelungenen Abend!

Nächster Halt: Tokio

Während es für mich zurück Richtung Tokio geht, geht es für BURNT TAPES und AWESOME &ROID weiter nach Osaka und Nagoya. Bis zum Tourfinale am Wochenende in Tokio muss ich diesen Abend erst einmal (in Bildern) verarbeiten. Obwohl der Club nicht rappelvoll war, war die Stimmung letztendlich sehr gut und das Publikum hatte schlichtweg Freude an dem Konzert. Was vermutlich auch an der direkten Nähen zu den Künstlern lag, mit denen man jederzeit ins Gespräch kommen konnte. Ebenfalls großartig war das Line-Up des Konzerts, welches genremäßig aufeinander abgestimmt war, aber zu keinem Zeitpunkt langweilig war, da jede einzelne Band durch ihren eigenen Stil hervorstechen konnte.

Ich für meinen Teil freue mich auf den Tourabschluss in wenigen Tagen, über den es selbstverständlich einen weiteren Livebericht geben wird! Bis dahin könnt ihr gerne in den Socials der heutigen Bands stöbern.

Okay, eine wichtige Sache noch – dann geht’s weiter mit den Socials. Sozusagen ein kleines Public Service Announcement für diejenigen, die Interesse an BURNT TAPES haben: Die Jungs spielen an diesem Wochenende, genauer gesagt am Samstag, den 24. Juni auf dem BOOZE CRUISE Festival in Hamburg! Wer also in der Nähe wohnt oder generell ein Fan von Punk-Rock ist, sollte sich diese Sause keinesfalls entgehen lassen! Jetzt aber viel Spaß mit den Socials – oder beim Festivaltickets kaufen! 

BURNT TAPES:

AWESOME &ROID:

SWITCHBLADE:

THE TIVA:

SOCCER.: 

 

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SILENCE MUSICFRIDAY #135

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Sommerhit, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 135!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.

DANIELS FREITAG

Eine meiner jüngsten Entdeckungen, die ich nach kurzer Zeit sehr lieb gewonnen hab, hat heute ein Cover einer Band veröffentlicht, die mich schon mein halbes Leben begleitet. Kann ja eigentlich nur gut sein, oder? Richtig! Die Rede ist von SHE MUST BURN mit ihrem Cover zum MY CHEMICAL ROMANCE Klassiker „Helena“. Alter Schwede, das macht schon hart Laune! 

Darf es etwas wundervoll stimmiger Metalcore sein? Bittesehr! STRAIGHT SHOT HOME zeigen mit ihrer neuen Single „Developer“ mal wieder, dass sie definitiv noch mehr Aufmerksamkeit verdient haben. Unbedingt mal auschecken! 

Vor ca. 2 Jahren hab ich NORROWON entdeckt, die mich gleich ziemlich begeistert haben. Seither haben sie ihren Sound reichlich weiterentwickelt. Macht euch gern mal selbst ein Bild von der neuen Single „Decrepitude“. Fans von modernem Melo-Death und Metalcore kommen hier denk ich gleichermaßen auf ihre Kosten. 

SVENS FREITAG

MIRACLE OF SOUND haben letzte Woche ein Album mit ihren bisherigen Songs veröffentlicht. „Level 12“ enthält dabei auch eine Metalversion ihres wohl bekanntesten Songs „Valhalla Calling“. Der Song, der auch PEYTON PERRISH bekannt gemacht hat. Die Metal Version muss leider ohne PERRISH auskommen, aber der Song ist auch so geil!

SISTER SCARLET stammen aus Omaha, Nebraska und bezeichnen sich selbst als Independent Hard Rock Band. Letzte Woche haben sie den Song „Dreams Come Alive“ veröffentlicht. Eine rochtig geile Nummer, die leichte anleihen zum Metalcore enthält. Es fehlt nur das Screaming/Growling.

FROGLEAP hat sich letzte Woche nen Song zum Covern rausgesucht, den ich vor kurzem erst im Original gehört habe. „Mamma Said Knock You Out“ von LL COOL J. Sehr geile Nummer, die den Grundton des Originals sehr gut tritt.

Tobi Derer von UMC hat sich für sein Cover von „Song2“ Henning Wehland dazu geholt. Und wenn ich sehe, welche Power Henning an den Tag legt, hoffe ich dass H-BLOCKX nochmal nach Hamburg kommen. Im Original stammt der Song von BLUR.

Vor einigen Wochen hatte ich ja schon mal die Studio Version von VERSENGOLDs „Tod und Trommeln“ für euch im Friday. Diese Woche gibt’s dann die Live Version von der Nacht der Balladen Tour für euch.

In 3 Wochen ist es soweit: SCHATTENMANN hauen ihr 4tes Album „Día de Muertos“ raus. Also merkt euch den 30.06. und schaut gerne hier vorbei, wenn ihr wissen wollt, wie das Album klingt. Die heutige Single Veröffentlichung trägt ebenfalls den Namen „Día de Muertos“ und ist der Album Opener.

Ein weiterer Track aus der Tuska Utopia Reihe erblickt heute das Licht der Welt. APOCALYPTICA spielen diesmal in der Natur ihre Version von „Inquisition Symphony“ und ich bin sehr gespannt drauf. Ich hoffe natürlich auch, dass diese Tracks noch zum Streamen oder auf CD veröffentlicht werden. Das Original stammt vom 87er SEPULTURA Album „Schizophrenia“.

MANNTRA konnte ich vor kurzem erst wieder Live erleben. Die Jungs haben einfach eine Live Power. Diese Woche gibt’s die neue Single „Hunter“ aus dem Album „War Of The Heathens“, welches am 22.09. erscheinen wird. Nicht nur Live haben die 4 Jungs Power! Auch der neue Track mit seinem stampfenden Beat macht einfach riesig Laune! Und zum Ende gibt es einen möglichen Klatschpart, sollte die Nummer Live gespielt werden.

Passend zum Burgentour Auftakt verweise ich diese Woche auf die digitale EP von IN EXTREMO. Diesmal gibt’s eine Sammlung von Trinkliedern und hört auf den Namen „Nachts um halb eins“. Mein Lieblingssong aus dieser Liste ist „Sternhagelvoll“ aus dem Jahre 2016. Ein Live Klassiker!

WOLVES AT THE GATE sind sonst nicht mein Fall, aber deren TWENTY ONE PILOTS Cover zu „Heathens“ finde ich geil, daher möchte ich das hier nicht unterschlagen.

 

SASKIAS FREITAG

Auch wenn es noch nicht ganz Sommer ist, bringen uns  THE LOCAL PINTS diese Woche mit ihrem neuen, gleichnamigen Song „The Local Pints“ schon einmal in Stimmung für die heiße Jahreszeit. Der fröhliche bietet die gewohnt mitreißende Mischung aus Folk, Pop und Country und zaubert beim Hören direkt ein Lächeln auf die Lippen. Wer auf der suche nach guter Laune und einem eingängigen Sommerhit ist, ist bei THE LOCAL PINTS immer an der richtigen Adresse.

Weiter geht’s mit einem drastischen Genrewechsel, der den Metal-Fans hier garantiert gefallen dürfte. Die italienische Metalcore Band ELYNE beglückt uns mit ihrem neuen Song „DOOMED TO DISAPPEAR“ – und der hat es in sich! Dreieinhalb Minuten vollgepackt mit mitreißenden Gitarren, markanten Screams und melodischen, cleanen Vocals, welche den Song besonders eingängig machen. Selbstverständlich darf auch ein Breakdown nicht fehlen. Wie immer sage ich: Bravo, ELYNE!

Post-Hardcore und Horrofilm in einem gefällig? Dann schaut unbedingt einmal bei der australischen Band HEISTS vorbei! Die haben nämlich ihren Song „Left To Loathe“ veröffentlicht und liefern damit nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch für die Augen. Der Song selbst spricht schon für sich und überzeugt mich vor allem durch seine melodischen Parts. Aber auch das Musikvideo des Songs spricht Bände und liefert glatt Material wie aus einem Horrorfilm. Unheimlich gut!

Und damit sind wir auch schon wieder am Ende für diese Woche! Wir hoffen, ihr konntet etwas für euch entdecken und sagen wie immer: Schönes Wochenende – und bis nächsten Freitag zu Nummer 136!

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Silence Musicfriday #126

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Kracher, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 126!

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DANIELS FREITAG

Ich bin heute eigentlich nicht da, aber drei Songs möchte ich wenigstens beisteuern. Zum einen die neue Single von DEAD BY APRIL. Wer die Band kennt, weiß worauf er sich einlässt. Ich mag Dreamlike“ wieder sehr! 

Außerdem haben WHITECHAPEL ein Video zu I Will Find You“ veröffentlicht. Der Opener vom Album „KIN“, welches bereits 2021 erschien. Warum das nun passiert ist, ich hab keine Ahnung. Aber der Song ist grundsätzlich einer meiner Favoriten auf dem Album, und das Video ist verdammt cool. 

Endlich ist Single Nummer 3 von GUNGIRE erschienen! Quasi die Band aus Japan, auf die ich ein besonderes Auge geworfen habe. Die Umstände erkläre ich hier mal nicht, aber ich mag ihren erfrischenden Core sehr. So auch wieder bei “Imperfection”, bei dem ich unbedingt auf das großartige Finale hinweisen möchte.

In diesem Sinne: Frohe Ostern euch allen! 

RAPHAELS FREITAG

In zwei Wochen erscheint bei Tonzonen Records das Album „Oumuamua“ von den DOGHUNTERS. Mit der Videosingle „Sabai Sabai“ könnt ihr euch gemütlich ins Osterwochenende schaukeln. Nächsten Samstag (15. April 2023) ist übrigens schon Releaseshow im MTC in Köln.

SVENS FREITAG

Oh, wie konnte das nur passieren? Da sind mir doch die vier Finnen von APOCALYPTICA mit dem dritten von drei Tuska Utopia Videos durch die Finger geglitten. Aber das Video zu „Path“ hat noch eine weitere Komponente: Schatten. Im Hintergrund werden vier Schatten an die Wand geworfen, die die Jungs zeigen. Wirkt optisch alles recht interessant.

Der Kollege Chris vom Youtube Kanal Braindamage hat mit seiner Band TBA und ehemaligen ROUNDHOUSE Kollegen zum 01.04. den RICK ASTLEY Klassiker „Never Gonna Give You Up“ gecovert. Auf meine Anfrage, gab es diese Antwort:

Die Idee zum ersten April etwas „aufwändigeres“ zu machen haben wir schon länger, haben es halt dieses Jahr endlich mal umgesetzt. Wir haben damals die Ära des Rick Rollings einfach komplett mitbekommen und fanden es sehr schön zu sehen wie lange sich dieses meme hält und wie ein meme es geschafft hat einen Song und einen Künstler zu neuen Erfolg zu verhelfen. Alles irgendwie sehr inspirierend und mit genug Bier intus war die Entscheidung gefallen.

Letzte Woche haben HÄMATOM und DYMYTRY ja schon einen Shoutout für den EP Release zu „Pin me down“ erhalten. Und Sonntag gab es dann das Video zur englischen Version der gleichnamigen Single.

Diese Woche kam, für mich, aus dem Nichts die Meldung „FEUERSCHWANZ haben nen neuen Song.“ Zusammen mit FABIENNE ERNIE von ELUVEITIE werden sie uns „Bastard von Asgard“ präsentieren. Völlig irrational läuteten erstmal die Alarm Glocken. Hoffentlich ist der Song gut. Ob sich ein Feature lohnt? Dann kam das Video und ich find den Song richtig gut. FEUERSCHWANZ haben den Sound der letzten beiden Alben natürlich nochmal etwas verfeinert. Der Song geht auf jeden Fall gut nach vorne. Mit „Bastard von Asgard“ wurde dann auch mal ganz nebenbei das Album „Fegefeuer“ für den 07.07. angekündigt.

Ebenfalls am 07.07. erscheint das Album „Herz eines Kriegers“, der Gruppe RAUBEIN. Diese Woche gab es daraus den Song „Wir sind eins„. Ein typischer Schunkel Rock Song im Stile von SANTIANO, in dem das WIR Gefühl besungen wird. Ja, viele werden das negativ auffassen, aber ich mags. Nicht nur, weil er dann doch etwas härter als SANTIANO ist, sondern weil es einfach irgendwie alles gut zusammen passt. Ich glaube das kann ’ne geile Live Nummer werden.

Letzte Woche haben die DROPKICK MURPHYS zusammen mit den VIOLENT FEMMES die Single „Gotta get to Peeskill“ rausgebracht und diese Woche gibts ein Video dazu.

Aktuell scheint es so eine Unart zu sein, seine Videos als 4K Version neu zu veröffentlichen. Andererseits fallen mir so Songs wie „Outlaws & Outriders“ von CORY MARKS dadurch erst auf. Mit dabei sind TRAVIS TRITT, IVAN MOODY und MICK MARS. Ein Hardrock Country Song, der mir echt gefällt. Auch wenn er aus 2019 ist.

BERIEDIR haben diese Woche ein Cover des LADY GAGA Songs „Bloody Mary“ veröffentlicht, der auf Tiktok und Insta rauf und runter lief, in unzähligen Wendsday Tanzvideos. Aber ich mag die Version hier.

Momentan sind so viele Konzerte, auf denen ich tanze, dass ich ein wenig den Überblick verloren habe. Und so ist mir entgangen, dass der WARKINGS Release vergangener Woche direkt aufs POWERWOLF Album hinweist. An dieser Stelle also ein herzliches HAPPY RELEASE DAY, Jungs. Da es heute aber anscheinend kein Video gibt, möchte ich euch den geilen Opener „Wolves of War“ vorstellen. Die Nummer beginnt mit Glockenläuten und klingt fast nach nem Folk Metal Song. Doch wenn dann der Übergang vom Intro in den Song kommt, kriegen wir fett Powermetal auf die Ohren geballert!

SASKIAS FREITAG

Frischen Pop-Punk gibt es diese Woche von der britischen Band ROYALS! Zusammen mit den ebenfalls britischen Pop-Punkern von AUTUMN FIRES beglücken uns ROYALS mit dem Song „Circles“, der sich für mich direkt beim ersten Hören als absoluter Knaller herausgestellt hat. Ich bin der Meinung, dass sich hier ein neuer Genre-Geheimtipp anbahnt. Lasst euch das nicht entgehen!

Melancholischer wird es dagegen bei HOLDING ABSENCE und ihrem neuen Song „A Crooked Melody“. Nach mehrmaligem Hören kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass die Melodie des Liedes ziemlich eingängig ist. Auch die Vocals und Lyrics überzeugen wie gewohnt auf ganzer Linie. Wenn ihr auf der Suche nach neuer Musik seid, dann solltet ihr euch HOLDING ABSENCE nicht entgehen lassen.

Das war’s auch schon an diesem Karfreitag! Wir hoffen, es war der ein oder andere spannende Release für euch mit dabei. Das Team von SILENCE wünscht allen Lesern ein frohes Osterwochenende und eine erfolgreiche Eiersuche! Haltet die Hasenohren steif – bis zum nächsten Freitag! 

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SILENCE MUSICFRIDAY #124

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Kracher, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 124!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen.

DANIELS FREITAG

Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir heut eigentlich kaum nach Metal ist, denn heut ist das neue DEPECHE MODE Album erschienen, und das find ich echt verdammt gut! 

Aber ok, es gibt ja noch einige andere Bands, die mir sehr am Herzen liegen. Daher beginn ich mit der Ankündigung diese Woche: THE AMITY AFFLICTION haben endlich ein neues Album für Mai angekündigt, und auch gleich noch eine Single rausgehauen, von der ich wirklich sagen muss: eine der Geilsten, die sie in ihrer gesamten Laufbahn geschrieben haben! “It’s Hell Down Here” hat mich voll erwischt. Kam einfach genau zur richtigen Zeit! 

Dann geht’s ähnlich emotional weiter mit LINKIN PARK, welche einen weiteren unveröffentlichten Song der kommenden “Meteora” Anniversary Edition präsentieren. “Fighting Myself” trifft natürlich auch wieder voll in’s Schwarze. Chester Fans wissen warum. Unser Sven zum Bleistift bekundet ebenfalls großen Gefallen. 

Jetzt geht’s vom “Moon” auf zum “Mars” mit WOODSHIP und ihrer unfassbar groovigen, neuen Single! Wer da nicht wenigsten mit dem Fuß wippt, hat vermutlich kein Rythmusgefühl. Geht runter wie Öl, die Nummer! 

Zu guter Letzt meinerseits noch eine Neuentdeckung. Das ambitionierte 2-Mann-Projekt TOMORROW WE DIE AGAIN liefert finsteren Death Metal mit deutschen Texten. Die neue Single ist quasi die Bandnamen-Übersetzung und sollte von euch dringend mal belauscht werden. Auch die weiteren Songs kann ich wärmstens empfehlen. Bin sehr gespannt, was da noch so kommt. 

RAPHAELS FREITAG

Die australische Sludge- und Post Hardcore Band LO! hat diese Woche die Vorfreude auf ihr anstehendes Album “The Gleaners” intensiviert. Die neue Single “Rat King” ist musikalisches Monster, auf dem die Band aus Sydney die Monstrosität der menschlichen Gesellschaft thematisiert. In zwei Wochen ist es dann so weit, dass “The Gleaners” bei Pelagic Records erscheint.

SVENS FREITAG

NACHTBLUT sind derzeit auf Tour. Im Gepäck haben sie die Jungs von ASENBLUT. Und um die Tour gebührend zu feiern, haben sie letzte Woche Freitag ein Live Video zu “Kaltes Herz” von ihrem Album “Vanitas” veröffentlicht und fangen damit die Stimmung der Tour ganz gut ein. Besucht die Jungs doch mal, wenn sie in eurer Nähe sind.

Also das nächste Video von APOCALYPTICA und SIMONE SIMONS hat mich echt ein wenig sauer gemacht. Warum? Weil ich auch gerne in den Livegenuß einer Liveinterpretation von “Rise Again” Songs erlebt hätte. Aber haben sie es in Hamburg gespielt? NEIN! Schön ist es dennoch. Also viel Spaß!

Ok, der Song “Skål” ist schon 2 Wochen alt. Aber er wurde mir erst diese Woche in die Timeline gespült und ich finde den sehr Geil! Ein wirklich minimalistischer Song. Eine unaufdringliche Melodie und ein tragender Rythmus. Für mich ein richtig cooler Vikinger Song, den uns MIRACLE OF SOUND da präsentieren. Und just heute morgen, gab es dann auch eine Metal Variante des Songs. Welchen findet ihr besser? Teilt es uns gerne mit.

SKINDRED are Back! Ok, es gab schon eine Veröffentlichung, aber die zog an mir vorbei und deshalb stelle ich euch heute “Set Fazers” vor.
Der typische SKINDRED Reggae Dancehall Metal Mix, der einfach Laune macht. Und das Video ist auch recht witzig gemacht.

SIRENIA haben mir bis zu dieser Woche nichts gesagt und auch beim Titel ihres Songs “Twist in my Sobriety” hat erstmal nichts geklingelt. Und SIRENIA haben immerhin schon 10 Alben, das 11te erscheint bald. Dann gingen die ersten Töne los und ich erkannte zumindest den Song. Hierbei handelt es sich nämlich um ein Cover. Im Original stammt der Song aus dem Jahre 1988 und stammt von TANITA TIKARAM. Man hat den melancholischen Touch beibehalten und einfach im Hintergrund etwas mehr härte reingeschraubt. Sehr geile Nummer!

HAPPY RELEASE DAY heißt es heute für die Truppe um Eric Fish. SUBWAY TO SALLY haben heute ihr Album “Himmelfahrt” veröffentlicht. Als vierte Single aus dem Album gibt es ein Lyric Video zu “Weit ist das Meer“. Ein sehr ruhiger Song über Sehnsüchte und wie kann man das besser rüberbringen als mit einem Song über die Weite des Meeres. Eine Review des Albums folgt die Tage ebenfalls.

Die MELODICKA BROS sind mal wieder mit einem Akustikcover am Start. Diesmal haben sie sich die “Bismark” von SABATON vorgenommen. Und ich finde auch hier zeigen die Jungs mal wieder ihr können. Und im Video zeigen sie ihren Humor.

Auch SALTATIO MORTIS haben, pünktlich zur Tourankündigung mit ALESTORM im November, etwas Neues für uns. Und damit meine ich wirklich neu! Denn „Taugenichts“ gehört eher zur Deutschrock / Poppunk Richtung, in die sich SALTATIO MORTIS immer mal wieder begeben. Aber die Jungs hatten Spaß und der Song ist einfach ein Ohrwurm.

Auch SCARYON haben etwas rausgehauen. “The King of Jigoku” ist ein sehr geiles Instrumental, das Laune macht. Geile Beats, geile Riffs. Da braucht es nicht immer einen Gesangspart.

Die Jungs von DISCREPANCIES haben wieder feinsten NuMetal für uns. “Limitless” Bringt alles was es braucht. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen!

HAND OF JUNO ist eine neue Industrial Metal Band auf dem Out of Line Label. Mit ihrer ersten Single “Right Now” zeigen die drei Frauen bereits einen Teil ihres Könnens. Ich bin sehr gespannt, was da noch so kommt.
Schaut mal rein.

SASKIAS FREITAG

Happy Release Day, FALL OUT BOY! Fünf Jahre nach “Mania” veröffentlicht die Band Illinos heute ihr mittlerweile achtes Studioalbum “So Much (for) Stardust”. Die bisher veröffentlichen Singles haben bei mir als “elder Emo” bereits großen Anklang gefunden. Auch wenn ich noch keine Zeit hatte mir die Platte komplett anzuhören, haben mir die Songs die ich bisher hören konnte sehr gut gefallen. Vor allem “The Kintsugi Kid (Ten Years)” sind unheimlich eingängig und machen direkt Lust auf das Album.

Wir hoffen, dass wieder etwas Interessantes für euch dabei war! In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

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SILENCE MUSICFRIDAY #120

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Hit, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 120!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen. 

SASKIAS FREITAG

Los geht’s mit zwei Nachzüglern aus der letzten Woche. Zum Einen wären da OUR LAST NIGHT, die ein ziemlich flottes Cover von TAYLOR SWIFTS Hit “Anti-Hero” liefern. Die energiegeladenen Screams und harten Riffs lassen das Ganze stellenweise wie ein Metalcore Cover wirken – sehr gelungen! 

Und zum Anderen haben in der vergangenen Woche auch die Pop-Punker von STORY OF THE YEAR ihre neue Single “2005” veröffentlicht. Der melancholische Song wird stimmig vom dazugehörigen Musikvideo untermalt. Das steigert glatt die Vorfreude auf das am 10. März erscheinende Album “Tear Me To Pieces”.

Mein absolutes Highlight der Woche kommt von FIRST AND FOREVER und trägt den Titel “i’ve got a bad feeling about this…”. Also, was den Song angeht habe ich ein mehr als gutes Gefühl! Für mich “elder Emo” liefern FIRST AND FOREVER einen musikalischen Throwback Moment in meine Schulzeit. “i’ve got a bad feeling about this…” strotzt nur so vor Energie und bietet reichlich Potenzial für Konzerte. Ganz klare Empfehlung!

HAPPY RELEASE DAY, REAL FRIENDS! Die Pop-Punk Band veröffentlicht heute ihre EP “There’s Nothing Worse Than Too Late” – es ist also eine wahrlich gute Woche für Pop-Punk und Emo Fans. Obendrauf gibt’s sogar noch ein Musikvideo zu dem eingängigen Song “The Damage Is Done”. Macht euch gefasst auf eine Achterbahn der Emotionen!

SVENS FREITAG

Oh. Der erste Song diese Woche, der mich anspricht ist “Ihr kriegt uns nie” von SUBWAY TO SALLY. Und der kam erst Mittwoch raus. Und auch hier trifft wieder altes STS auf neues STS. Gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich nicht ganz weiß wie man den Text deuten soll. Wie deutet ihr ihn? Schreibt‘s uns in die Kommentare.

Samuel Wellings dürfte vielen besser als KIM DRACULA bekannt sein. Sein Genre: Trap Metal/Hardcore. Für mich wirkt er ein wenig als hätten MARILYN MANSON und Johannes Eckerström von AVATAR ein Kind gezeugt. Ob das Gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber es bietet meiner Meinung nach viel Raum für experimentelle Musik. Wie zum Beispiel der aktuelle Song “Seventy Thorns” mit JONATHAN DAVIS, Sänger von KORN. Der mir recht gut gefällt. Er ist wild, enthält viele Genre Wechsel und zeigt JONATHANS Stimme von einer für mich neuen Seite.

ERDLING gehen diese Woche mit uns durch “Eis und Feuer” und machen uns stärker. Ein aufbauender Song, der richtig Tempo gibt. Im Grunde genommen, soll der Song aussagen, dass man selbst mit den Entscheidungen leben muss, die man tätigt. Und dass man sich nicht davon abhängig machen sollte, was andere denken! Habt Mut und steht für euch selbst ein. Wenn ihr die Band live erleben wollt, dann guckt mal im April und im Mai. Das Album erscheint am 28.04.

CORVUS CORAX präsentieren uns ein Video zu einem weiteren Titel ihres 2022er Albums “Era Metallum”. “Vikingar” ist tatsächlich ein recht langer Track und damit überhaupt nichts für den Spotify Algorithmus. Aber er besteht auch irgendwie aus drei Teilen. Aber hört selbst. Den Track kann man echt gut hören. Auf der Single ist auch eine Duett Version des Songs mit der isländischen Opernsängerin ARNDIS HALLA enthalten.

A KILLERS CONFESSION ist mir in letzter Zeit schon häufiger aufgefallen. Aber immer mit älteren Songs. Diesmal ist es ein neuer alter Songs, denn die Jungs haben ein Cover zu SEPULTURAS “Roots bloody Roots” gemacht und das knallt richtig! Hört mal rein.

STAHLMANN wollen diese Woche mit uns “Tanzen”. Ich würde sagen, dass uns die Jungs hiermit das erste Anzeichen eines neuen Albums präsentieren. Der Song ist halt typische NDH Kost, die gut nach vorne geht und könnte auf jeden Fall ne gute Live Nummer werden.

Vor einigen Wochen bin ich schon mal über DISCREPANCIES gestolpert. Und auch diesmal werden hier wieder harte LINKIN PARK / LIMP BIZKIT Vibes versprüht! Und genau dieser Mix ist es, der auch diesmal wieder zu fesseln weiß. Ich hoffe, dass die Jungs auch mal nach Deutschland kommen. “Recovery” heißt die aktuelle Nummer und ich kann sie jedem NuMetal Fan nur an’s Herz legen!

“Hey, Wait, I got a new complaint” heißt es diese Woche bei den Jungs von EKTOMORF. Denn diese haben sich diese Woche den NIRVANA Kracher “Heart Shaped Box” vorgenommen und ihren eigenen Sound drauf gesetzt. Macht richtig Headbang Laune!

 

Gleich drei mal heißt es bei mir HAPPY RELEASE DAY! Fangen wir mit GODSMACK an, die heute ihr Album “Lighting Up The Sky” veröffentlicht haben. Die erste Single gab es letztes Jahr im September. Und das Warten hat sich gelohnt. Wie es sich gehört, hat man zum Release natürlich auch ‘ne Single parat: “Soul on Fire” versprüht den gewohnten GODSMACK Sound!

Weiter geht es mit der TANZWUT! Deren Album “Silberne Hochzeit” ist ein Best Of Album mit 25 Jahren Bandgeschichte. Alte Songs neu aufgenommen und in ein moderneres und teils härteres Klanggewand gepackt. Wie zum Beispiel “Labyrinth” ganz gut zeigt. Mir gefallen die neuen alten Klänge.

Und zum Schluss haben wir noch SELF DECEPTION, die mir seiner Zeit von einer Nutzerin auf dem Discord des Parabelritters auffielen. Ihr heute erschienenes Album trägt den Namen “You Are Only As Sick As Your Secrets”. Und gleich der erste Track des Albums “Holy Water” geht richtig ab.

DANIELS FREITAG

Bei mir ist heut offensichtlich Deathcore-Friday. Aber hört selbst…

MENTAL CRUELTY sind zurück! Nach dem ganzen Theater um ihren gegangenwordenen Frontmann, gibt es nun also in neuer Besetzung auch neue Klänge. Diese sind verpackt in eine Single mit B-Seite. Letztere trifft meinen Nerv nun leider überhaupt nicht, aber “Symphony Of A Dying Star” ist schon ein ziemliches Ding, das auch eine deutliche Weiterentwicklung im Sound zeigt. Bin gespannt, was die Zukunft bringt! 

Weiter geht’s mit DEFAMED, bei denen ich mich echt immer wie ein kleines Kind über neue Songs freue. So lässt mich auch das neueste Werk “Divinites” wieder jauchzen und frohlocken! Für mich immernoch eine viel zu wenig beachtete Deathcore Kombo. 

Wenn irgendwo der Name Alex Terrible auftaucht, klickt mein Finger wie von Zauberhand auf den Playknopf. So natürlich auch beim neuen Song von OV SULFUR namens “Befouler”. Die Nummer hat nicht nur ein cooles Video, sondern wird auch herrlich von Alex veredelt. Schönes Ding!

Endlich ist es da! Das neue Album von TO THE GRAVE. Mit “Found Footage” gibt es zum Release auch gleich noch ein neues Video. Und wer die Band kennt, weiß, dass diese immer auch eine Hausnummer für sich sind. Der Song kommt ungewohnt atmosphärisch daher, aber geht unter die Haut. In diesem Sinne Happy Release Day an “Director’s Cuts”!

Und damit sind wir am Ende für diese Woche. Wir hoffen, ihr konntet etwas für euch herauspicken und sagen wie immer: Schönes Wochenende!

Der Beitrag SILENCE MUSICFRIDAY #120 erschien zuerst auf Silence Musik Magazin.