Die Heavy-Metal-Legende bringt mit “The Sinner Rides Again” das zweite Album seiner Post-JUDAS-PRIEST-Phase in die Läden.
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Das Kultfestival in Dinkelsbühl hat den Zeitplan bekanntgegeben – und am ersten Tag wartet direkt ein Kracher auf die Besucher:innen des Summer Breezes.
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KK’S PRIEST veröffentlichen ihr zweites Studioalbum: “The Sinner Rides Again” erscheint am 29. September 2023 via Napalm Records.
Reinhören kann man in die erste Video-Single “One More Shot At Glory”.
Die Band um die ehemaligen JUDAS PRIEST-Mitglieder K.K. Downing (Gitarre) und Tim “Ripper” Owens (Gesang) sowie A.J. Mills (Gitarre), Tony Newton (Bass) und Sean Elg (Schlagzeug) tritt im Sommer übrigens auch zum ersten Mal live auf und spielt einige Shows auf Festivals, im Anschluss ist die Band auf Tour in Großbritannien.
K.K. Downing sagt über “The Sinner Rides Again”
“The Sinner Rides Again wurde erschaffen, um das Vermächtnis des traditionellen Rock und Metals aufleben zu lassen. Ich habe das Glück, seit über 50 Jahren ein Teil dieser Szene zu sein. Der Hörer wird mit auf eine musikalische Reise zwischen Fiktion und Wirklichkeit genommen. Die neuen Songs erlauben es der Fantasie aller Fans dieses wunderbaren Musikgenres, der Realität zu entfliehen und gemeinsam mit uns den Geist des wahren Heavy Metal in die Zukunft zu transportieren.
1. Sons Of The Sentinel
2. Strike Of The Viper
3. Reap The Whirlwind
4. One More Shot At Glory (Video bei YouTube)
5. Hymn 66
6. The Sinner Rides Again
7. Keeper Of The Graves
8. Pledge Your Souls
9. Wash Away Your Sins
KK’S PRIEST sind:
Tim “Ripper” Owens – Vocals
K.K. Downing – Guitar
A.J. Mills – Guitar
Tony Newton – Bass
Sean Elg – Drums
Wie optimistisch und lebensbejahend kann bitte ein Album klingen, das auf der Schwelle zwischen Leben und Tod entstanden ist? Wie viel positive Energie kann man aus einer Krankheit schöpfen, die einem bald das Leben nehmen könnte? Das sind Fragen, die sich beim Hören der neuen THE-ALARM-Platte stellen. Selten habe ich in den letzten Jahren ein Rockalbum gehört, das so viel Optimismus in hymnische Songs packt. Das befreit und hoffnungsfroh zugleich klingt. Und es ist ein Album, das aus der Dunkelheit geboren wurde, aufgenommen zwischen kargen Krankenhausfluren, Onkologie-Stationen und lebenserhaltenden Maschinen. Denn Bandkopf Mike Peters ist an Leukämie erkrankt.
Dass Peters an Leukämie leidet, ist keine neue Information. Seit 1996 trägt er eine chronische Form von Lymphdrüsenkrebs in sich. Er hat gemeinsam mit James Chippendale, Präsident des Labels CSI, eine Antikrebs-Stiftung gegründet: die Love Hope Strength Foundation. Für die BBC hat er eine Doku über seinen Kampf gegen den Krebs gedreht.
Doch im September 2022 brach die Krankheit erneut aus, kurz nachdem er sich von einer schweren Lungenentzündung erholt hatte. „Ich möchte, dass Ihr wisst, dass ich diese Krankheit noch einmal besiegen werde“, schrieb er vom Krankenhausbett aus an seine Fans. Und er kündigte an: „Am 27. Januar werde ich wieder auf der Bühne stehen“. Er berichtete, er habe sogar seine Gitarre mit auf Station dabei, „nur für den Fall, dass mich eine Inspiration überkommt“. Das neue Album ist tatsächlich zum Teil im Krankenhaus geschrieben worden.
“Ich war an Orten, an die nur tiefes Leid den menschlichen Geist führen kann, und in der Dunkelheit klammerte ich mich an jedes Stück Licht, das ich finden konnte, um mich zurück ins Leben zu arbeiten. Das war die Energie, die mich antrieb, Forwards zu schreiben und aufzunehmen”, erzählt Peters zu seiner Motivation, dieses Album zu machen.
„Forwards“ ist das mittlerweile 21. Studioalbum von THE ALARM. Es ist das persönlichste und hoffnungsfrohste ihrer Karriere. Das ist schon deshalb erstaunlich, weil die Band eine Schicksalsgemeinschaft bildet:
Keyboarderin Jules Jones Peters, Mikes Ehefrau, erkrankte 2016 an Brustkrebs und musste mehrfach operiert werden. Auf der Bandseite zeigt sie Fotos von ihren Operationsnarben, den ausgefallenen Haaren, den Verbrennungen auf der Brust von der Strahlentherapie. Bei Gitarrist James Stevenson wurde 2021 eine Form von Demenz diagnostiziert. Er ist ein langjähriger Szeneveteran, der schon mit so verschiedenen Acts wie GENE LOVES JEZEBEL, TRICKY und Songwriter-Legende SCOTT WALKER gearbeitet hat, oft als Session-Gitarrist. Ein musizierendes Lazarett, eine Band von Überlebenden.
THE ALARM galten vor allem in ihrer Hochphase in den 80er Jahren als politische Band. Sie besangen, oft in der Ich-Perspektive und autobiographisch gefärbt, die Perspektivlosigkeit der Jugend in der Ära Margaret Thatchers, den Arbeitskampf der Bergarbeiter und ihre Arbeitslosigkeit, sangen über Straßengangs und Armut. All das verpackten sie in energiereichen und eingängigen Rock, zunächst rau und punkig auf ihrem Debüt „Declaration“ von 1984, später auf große Stadionbühnen schielend, dem Mainstream-Rock nicht abgeneigt (PS: Dass gerade ihre Stadionrock-Phase Ende der 80er Jahre so manche musikalische Banalität bereithielt, gehört zur Wahrheit dazu). Auf der Sollseite kann die Band aus Wales sechs Millionen verkaufte Platten und 17 Singles in den britischen Charts verbuchen.
Das brachte ihnen Support-Tourneen mit U2 ein, einer Band, mit der sie persönlich befreundet sind – und mit der sie oft verglichen werden. Der Vergleich ist nicht ganz fair, denn wo U2 viel experimentierten und deutlicher auf das Radio schielten, bieten THE ALARM auf ihren besten Releases mehr Uptempo und Geradlinigkeit, die Punk-Wurzeln nicht ganz verleugnend. Ein Kritiker von Allmusic schrieb einmal, sie würden jeden Song mit einer Leidenschaft einspielen, als ob es der Höhepunkt ihres Live-Sets wäre.
Das Schöne ist: Diese Energie ist auch auf dem vorliegenden Werk hörbar. Zu verständlich wäre es gewesen, wenn Mike Peters, körperlich geschwächt und um sein Überleben kämpfend, diese Momente in traurige und schmerzvolle Balladen übersetzt oder zumindest bittere, zynische Rocknummern geschrieben hätte. Aber nichts dergleichen. Der Texter und Hauptsongwriter zeigt, wie man mit den Themen Tod und Krankheit noch umgehen kann. Auch wenn Melancholie mitschwingt, auch wenn er mal nachdenklich wird, überwiegt die optimistische Grundstimmung. Und auch wenn er gelegentlich Bilanz zieht, etwa in „Love and Forgiveness“ um Vergebung bittet und sich für die ihm entgegengebrachte Liebe bedankt, ist das Album doch in die Zukunft gerichtet. In seinen dunkelsten Momenten feiert Peters das Wunder des Lebens.
Schon der titelgebende Opener „Forwards“ ist ein Song, der in den 80er Jahren auf großen Festivalbühnen funktioniert hätte, mit hallenden, atmosphärischen U2-Gitarren, wirbelnden Drums und einer feierlichen Stimmung. Peters Stimme klingt jung und leidenschaftlich, seine 62 Jahre hört man ihm nicht an. Im Text zeichnet Peters seinen Lebensweg als Streifzug durch eine verlassene Industriestadt nach: In den menschenleeren Straßen, in den Häusern voller Fremder, in den Kirchen der Ungläubigen, in den Trümmern und in all seinen Habseligkeiten habe er einen Weg nach Hause gesucht. Und weiter, immer weiter geht er vorwärts, sein Leben und einen Heimweg suchend: “nach Hause zu dir“. Pathetisch? Ja, natürlich. Wir bewegen uns hier in Gefilden, in denen Bands wie U2, THE CULT oder PSYCHEDELIC FURS die ganz großen Gesten ausgepackt haben.
Ähnlich geht es mit „The Returning“ weiter. Ein marschierendes Schlagzeug, Peters fordernde Stimme: „Dream out loud if you want to stay alive/ May the spirits be your guide in the afterlife“. Träume es laut heraus: Man kann das Wortspiel schlecht ins Deutsche übertragen. Es ist ein Song für jene, die sich zurück ins Leben gekämpft haben, sei es nach einer schweren Krankheit oder Lebenskrise. „Die Liebe wird überleben, für die Rückkehr ins Leben“, singt Peters im Refrain fast unverschämt optimistisch. Da stört es nicht, dass die Songs überwiegend einfach gehalten sind, manchmal sehr schnell auf den hymnischen Chorus zusteuern. Schöne Melodien, ein kämpferischer Gestus, ein leidenschaftlicher Vortrag: Braucht es denn viel mehr? Die Gitarren von Stevenson singen mal melodisch mit viel Hall, den Wave-Rock der 80er zitierend, mal halbakustisch, dezent die Stimme begleitend. Doch nie sind sie egal. THE ALARM waren immer eine Band, in der die Gitarren eine wichtige Funktion hatten.
Dass mit dem treibenden „Another Way“, einer vorab veröffentlichten Single, eine Absage an den Fatalismus folgt, passt gut ins Bild. „Hast Du die Nachricht erhalten, dass alles vorbei ist?/ Hast Du sie reden hören, dass es von hier aus keinen Ausweg gibt?“ Nicht mit Peters. „Das glaube ich nicht, es gibt immer einen anderen Weg. Ich bin bereit für das, was kommt!“, singt er leidenschaftlich mit rauer und fordernder Stimme. Die melodischen, manchmal an Americana erinnernden Gitarren und das verspielte Keyboard bilden einen angenehmen Teppich.
Das sehnsuchtsvolle „Love and Forgiveness“ ist dann eine schöne Nummer, die tatsächlich stark an die Hochphase von U2 gemahnt, als sie mit Songs wie „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ epische und getragene Lebenshymnen schrieben. Der Song lebt vom sorgfältigen Vortrag und dem hingebungsvollen Text. „Wie ein Soldat, der nichts mehr hat, wofür es zu kämpfen lohnt/ Wie ein Poet, der keine Reime mehr findet/ Wie ein Arzt, der nicht mehr heilen kann/ Bin ich ein Mann, der die Kontrolle über alles verlor, was er besitzt// Wirst du mir Liebe geben? Liebe und Vergebung?“, fleht Peters. „Sag, du wirst mein offenes Fenster sein/ Sag, du bist mir offene Tür!“ Fakt ist, dass U2 einen so schönen Song schon lange nicht mehr geschrieben haben.
Das erneut verdammt lebenshungrige „Next“ zeigt dann, dass es THE ALARM auch noch ordentlich krachen lassen können. Im flotten Tempo wird hier am ehesten an den kraftvollen Punk Rock der Frühphase angeknüpft. Im Video zum Song läuft und tänzelt Peters durch Krankenhausflure, „Ich fühle mich gut, wenn ich bei dir bin“, singt er im Refrain über hallenden Postpunk-Gitarren. „Alles, was mich töten will, lässt mich leben“, shoutet er trotzig, nun allerdings fragend: „Bist du bereit für das, was als Nächstes kommt?“ Zweifel gehören dazu. Ähnlich euphorisch geht es mit „Whatever“ weiter, obwohl auch hier wieder die Aussagen ambivalent sind: Besungen wird die Situation, nächtens allein mit einer geliebten Person in einem geschlossenen Raum zu sein, ein flüchtiger und vergänglicher Moment. „Was immer dich durch die Nacht bringt, ist in Ordnung/ Was immer dich die Stunde überleben lässt, ist in Ordnung!“ Der Tod kuschelt mit.
Episch wird es mit dem düsteren „Transition“, ein Song, mit dem Peters seinen Kampf ums Überleben im Krankenhaus einfängt, ein Zustand zwischen Leben und Tod. Über orientalisch anmutenden Gitarren singt er vom Überlebenswillen, zunächst sanft, um im Refrain dann kraftvoll loszubrechen: Es ist ein Song, wie man ihn sich auf der letzten THE CULT gewünscht hätte. Der Refrain eine gewaltige Eruption. Es ist überraschend, wie viel Kraft diese Band noch hat. „Heute nacht muss ich diese Grenze überschreiten/ Wenn ich am Leben bleiben und ein zweites Mal leben will“.
Politisch wird es mit den folgenden „Love Disappearing“ und „New Standards“, die beide wieder den kraftvollen Sound der Anfangstage zitieren. „All I see is violence, reflections of unrest/ No charity for the homeless/ No funerals for the rest/ Love sending a message/ Sending an SOS“: Hier sind sie wieder, die Themen Perspektivlosigkeit, Gewalt und Armut.
Auch das psychedelische „X“ zum Abschluss knüpft da an. Hier klingt die Band wieder britisch nach Arbeiterklasse und erzählt mahnende Geschichten. Hier singt Peters wieder wütend und anklagend, ohne an Stimmkraft eingebüßt zu haben, über einem hypnotisierend schreitenden Rhythmus. Auch das ist natürlich eine Reminiszenz an die 80er: Aber haben uns nicht genau solche Songs gefehlt? Wunderbar, wie in X die Mundharmonika eingebaut ist, ein mehrfach von THE ALARM genutztes Stilmittel.
Wer endlich wieder mal ein leidenschaftliches und unzynisches Rockalbum hören will, ein Album voller eingängiger Hymnen, der ist hier definitiv richtig. Ich würde behaupten, ein so tolles und dringliches Album haben THE ALARM seit den 80ern nicht mehr aufgenommen. Dass die Band von der hiesigen Presse mittlerweile fast komplett übergangen wird und zumindest in Deutschland keine großen Hallen mehr füllt, sollte Euch nicht stören: Das hier hat Herz, Muskeln und Seele. Und wenn es Euch sonst keiner erzählt, so habe ich es Euch gesagt.
Veröffentlicht am 16. Juni 2023
Spielzeit: 38:48 Min.
Lineup:
Mike Peters: Vocals, Guitar
James Stevenson: Guitar
Jules Jones Peters: Keyboard
Steve Barnard: Drums
Label: The Twenty First Century Recording Company
Homepage: https://thealarm.com/
1. Forwards
2. The Returning
3. Another Way
4. Love and Forgiveness
5. Next
6. Whatever
7. Transition
8. Love Disappearing
9. New Standards
10. X
Die Deathcore-Band LORNA SHORE kommt im November und Dezember 2023 für eine Headliner-Tour nach Europa, um ihr aktuellen Album “Pain Remains” (2022) live vorzustellen.
Mit dabei sind im Vorprogramm RIVERS OF NIHIL, INGESTED sowie DISTANT.
Angesetzt sind Konzerte in Hamburg, Hannover, Berlin, Dresden, München, Wiesbaden, Oberhausen, Wien (A) sowie Pratteln (CH). Tickets im Vorverkauf gibt es u.a. via eventim.de.
3TEETH veröffentlichen am 22. September 2023 ihr viertes Album, “EndEx” erscheint via Century Media Records.
Mit einem Video zu “Scorpion” stellt die Industrial-Band jetzt den ersten Song daraus vor.
1. Xenogenesis
2. Acme Death Machine
3. Slum Planet
4. What’s Left
5. Merchant of the Void
6. Higher Than Death
7. ALI3N
8. Plutonomicon
9. Paralyze (feat. Ho99o9)
10. Scorpion (Video bei YouTube)
11. Drift
12. Everybody Wants To Rule The World
Die Progressive Death Metal-Band IOTUNN stellt ihre neue Single “Mistland” mit einem Musikvideo bei YouTube vor.
Es handelt sich dabei um das erste Stück seit dem Debütalbum “Access All Worlds” (2021) und den ersten Vorboten des Zweitwerk, welches 2024 erscheinen soll. Den Hintergrund von “Mistland” erläutert Sänger Jón Aldará (HAMFERD):
“Das Thema des Songs dreht sich darum, Beziehungen zu riskieren, um sich von den alten Wegen zu lösen und neue Ideen und ‘Fortschritt’ anzunehmen, im Guten wie im Schlechten. Dies fügt sich in die allgemeine Geschichte und das Konzept des kommenden Albums ein, das von alten Völkern handelt, die sich eines Rituals bewusst werden, das sie von ihrer irdischen Form befreien kann und ihnen erlaubt, neue astrale und spirituelle Horizonte zu suchen.”
Gemischt sowie gemastert wurde “Mistland” von Jens Bogren. Weitere Details zur Platte stehen derzeit noch aus.
Die Symphonic Metal-Band SERENITY meldet sich mit einer neuen Standalone-Single zurück: Zu “Ritter, Tod und Teufel (Knightfall)” haben die Österreicher ein Musikvideo produziert.
Den Song kommentiert die Formation wie folgt:
“Wir sind überglücklich, endlich mit unserer neuen Single zurückzukehren – ein fulminantes Zeugnis unserer Existenz. Sie ist nur der Anfang und bietet einen Einblick in das, woran wir derzeit arbeiten. Wir haben unsere kreative Energie in die Entwicklung einer packenden musikalischen Reise gesteckt, die uns in eine andere Zeit und Dimension versetzt und uns zu einem berühmten Maler des Spätmittelalters führt. Wir können es kaum erwarten, diese neue Ära von Serenity mit euch zu teilen. Macht euch bereit für ein fesselndes Erlebnis voller Emotionen, epischer Melodien und bombastischer Klänge!”
Derzeit arbeiten SERENITY am Nachfolger des letzten Studioalbums “The Last Knight” (2020) – weitere Details stehen noch aus.
Georg Neuhauser – Vocals
Christian Hermsdörfer – Guitars & Backing Vocals
Marco Pastorino – Guitars & Backing Vocals
Fabio D’Amore – Bass & Backing Vocals
Andreas Schipflinger – Drums & Backing Vocals
Die italienische Heavy Metal-Band REVOLTONS veröffentlichte ihr siebtes Studioalbum “Celestial Violence” am 12. Mai 2023 via Sleazy Rider Records. Produziert wurden die neuen Kompositionen von Ivan Moni Bidin und Christopher Burelli. Zum Track “Low Ranking Businessman” hat man nun ein Musikvideo bei YouTube bereitgestellt.
Reinhören ist schon seit einiger Zeit möglich: “Escape Or Drown” steht als Clip bei YouTube bereit.
Den Plattentitel erklärt die Formation wie folgt:
“In Anbetracht dessen, was die Menschheit in den letzten drei Jahren durchgemacht hat, schien uns dies der passendste Titel für ein Album zu sein, dessen Sound und Texte während der Lockdowns entstanden sind. Die Songs beschreiben sowohl persönliche Ereignisse (zerstörte Beziehungen, Tod oder Selbstmord von geliebten Menschen und surreale Situationen) als auch allgemeine Gedanken darüber, was in diesen drei Jahren passiert ist und was Realität ist.
Insbesondere die Tetralogie ‘The Game’-‘Reality is a Crime’-‘Spiritual Monster’-‘Cosmic Disabled’ beschreibt, was wir mit himmlischer Gewalt meinen. Es ist die Geschichte eines spirituell Suchenden, der diese Zeit durchlebt und sich bewusst ist, dass es keinen Schöpfergott gibt, der dieses Delirium erschaffen hat, sondern dass Gott das ist, was in uns wohnt und uns alle vereint. Wir sind alle eins und deshalb sind wir alle Komplizen dessen, was geschehen ist und schon immer geschehen ist, und können uns nicht hinter sinnlosen, pathetischen und unrealistischen Verschwörungstheorien verstecken. Er weiß, dass die Realität ein Kräftespiel ist, an dem alle beteiligt sind, und dass sich die Menschheit auf einer niedrigen Stufe ihrer Entwicklung befindet und dass sie, um die Welt zu verbessern, zunächst sich selbst verbessern muss. Es ist seine Liebes- und Hassbeziehung zu “Gott”, d. h. zu sich selbst und seinen Grenzen. Letztlich ist es die Menschheit, die den Planeten vergewaltigt hat. Wir sind göttliche Wesen auf einer sehr niedrigen Evolutionsstufe. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.”
1. 2020 Alternative
2. Escape or Drown (Video bei YouTube)
3. Generation Mask
4. The Darkfall
5. Nany John Skennon
6. Low Ranking Businessman (Video bei YouTube)
7. The Game
8. Reality is a Crime
9. Spiritual Monster
10. Cosmic Disabled
11. Lockdown Diaries
12. Violentia Patris Caelestis?
Antonio Boscari: Vocals
Alex Corona: Guitars
Carlo Venuti: Guitars
Elvis Ortolan: Drums
Simone “Zimon” Sut: Bass
Die schwedischen Black-Metaller kündigen ihr 15. Studioalbum “Memento Mori” an.
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