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[News] Cold Years covern „She Sells Sanctuary“ von The Cult

COLD YEARS covern die Kultband THE CULT: Die Schotten stellen ihre Version von “She Sells Sanctuary” vor. Damit stimmt die Band auf ihre anstehende Tour ein.

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[News] SLIPKNOT – neues Album ab heute erhältlich

Die Nu-Metal-Band schlechthin präsentieren ihr neustes Studioalbum “The End, So Far”.

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[News] WUCAN – veröffentlichen ihre erste deutschsprachige Single

WUCAN melden sich mit einer Menge kreativen Ideen zurück und schrecken erneut nicht davor zurück mit Konventionen zu brechen.

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ALESTORM & GLORYHAMMER: Europatour im Winter 2023

Die Pirate Metal-Band ALESTORM hat eine gemeinsame Tour mit GLORYHAMMER angekündigt. Während ALESTORM im restlichen Europa als alleiniger Headliner auftreten werden, bestreiten beide Formationen alle Termine in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz im Co-Headliner-Format. Als Support mit an Bord sind darüber hinaus WIND ROSE sowie RUMAHOY.

Karten im Vorverkauf gibt es u.a. via eventim.de (Affiliate-Link).

Zuletzt veröffentlichten ALESTORM das Album “Seventh Rum Of A Seventh Rum” (2022).

ALESTORM, GLORYHAMMER, WIND ROSE, RUMAHOY Tourdaten 2023

  • 06.01.23 DE – München / Backstage
  • 07.01.23 DE – Stuttgart / Wagenhallen
  • 08.01.23 HU – Budapest / Barba Negra
  • 10.01.23 AT – Wien / Arena
  • 11.01.23 CZ – Brno / Sono Centrum
  • 12.01.23 PL – Kraków / Klub STUDIO
  • 13.01.23 DE – Leipzig / Haus Auensee
  • 14.01.23 DE – Geiselwind / Music Hall
  • 15.01.23 DE – Berlin / Huxleys Neue Welt
  • 16.01.23 PL – Warsaw / Progresja
  • 17.01.23 LV – Riga / Palladium Riga
  • 18.01.23 FI – Helsinki / House of Culture
  • 20.01.23 SE – Stockholm / Arenan Fryshuset
  • 21.01.23 NO – Oslo / Sentrum Scene
  • 22.01.23 DK – Copenhagen / Falconer Theatre
  • 23.01.23 DE – Hamburg / Markthalle
  • 24.01.23 DE – Hannover / Capitol
  • 25.01.23 DE – Saarbrücken / Garage
  • 27.01.23 DE – Wiesbaden / Schlachthof
  • 28.01.23 BE – Torhout / De Mast
  • 29.01.23 NL – Den Bosch / MAINSTAGE Brabanthallen
  • 30.01.23 FR – Paris / Olympia Paris
  • 31.01.23 CH – Pratteln / Z7 Konzertfabrik
  • 01.02.23 IT – Milan / Alcatraz
  • 02.02.23 FR – Lyon / Transbordeur
  • 03.02.23 DE – Oberhausen / Turbinenhalle

Fotogalerie: ALESTORM – Summer Breeze 2022 – 19.08.2022

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[Review] Grave Lines – Communion

GRAVE LINES machen sich keine Hoffnung mehr auf Besserung. Nihilismus und kalte Wut kennzeichnen den Sludge der englischen Band. Kann man der Gruppe nicht verübeln. „Communion“ ist das dritte Album und noch immer ist die Welt ein verwirrender Haufen Mist. Kurz Notiert: Bei GRAVE LINES gibt es echte Emotionen Mist ist der aktuelle Langspieler zwar […]

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SABATON: neue EP-Trilogie “Echoes Of The Great War” & neuer Song “Father”

Die Power Metal-Band SABATON hat unter dem Banner “Echoes Of The Great War” eine neue EP-Trilogie angekündigt. Die Reihe beschäftigt sich thematisch wie die beiden letzten Studioalben “The Great War” (2019) sowie “The War To End All Wars” (2022) mit dem ersten Weltkrieg und enthält eine Auswahl bekannter Songs zuzüglich eigens dafür komponierter neuer Tracks.

Der erste Teil “Weapons Of The Modern Age” ist am 30. September 2022 als Überraschungsrelease auf CD sowie digital erschienen und enthält neben dem brandneuen Stück “Father” fünf weitere Stücke, die bereits auf den letzten beiden Alben zu finden waren. Bassist Pär Sunström erklärt:

“Diese Trilogie ergänzt unsere beiden Studioalben ‘The Great War’ und ‘The War To End All Wars’. Wir waren definitiv noch nicht bereit, das Kapitel des Ersten Weltkriegs abzuschließen. Wir wollten die Reise fortsetzen und es noch ein wenig länger in den Herzen und Köpfen unserer Fans nachklingen lassen.”

Komplettiert wird die EP-Trilogie von “Heroes Of The Great War” sowie “Stories From The Western Front” – für beide Veröffentlichungen gibt es noch keinen Release-Termin. Aufgenommen wurden die neuen Songs von Produzent Jonas Kjellgren.

SABATON “Weapons Of The Modern Age” Tracklist

1. Father (Lyric-Video bei YouTube)
2. The Red Baron
3. Dreadnought
4. The Attack Of The Dead Men
5. The Future Of Warfare
6. Stormtroopers

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[News] Satan präsentieren ihre Tour mit Portrait

SATAN grüßen die metal.de-Leser und Leserinnen mit einem Video zur kommenden Tour, die sie zusammen mit PORTRAIT im Oktober spielen werden.

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ESCUELA GRIND: Memory Theater

Nein, im Grindcore ist noch nicht alles gesagt, und ja, es ist schwer, in diesem Genre neue Impulse zu setzen. ESCUELA GRIND selbst haben nicht den Anspruch, neue Wege zu beschreiten, eher zufällig finden sie nach eher traditionellem Material einen vergleichsweise unbetretenen Pfad. Der vom metallischen Hardcore inspirierte Grindcore, den wir NAILS zu verdanken haben, zentnerschwer und crunchy, wird von ESCUELA GRIND in Richtung Groove gelenkt. Ist da vorher eigentlich schon jemand drauf gekommen? Und wenn nicht, warum eigentlich?

Zentnerschwer und sehr groove-orientiert: ESCUELA GRIND richten sich auf „Memory Theater“ etwas neu aus.

Die Zeichen stünden also ganz gut für ESCUELA GRIND, die sowieso als Hoffnungsträger der Szene in den USA gelten, vor allem wegen ihrer intensiven Shows. Doch selbst mit einer Produktion von Kurt Ballou schafft es „Memory Theater“ nicht ansatzweise, mit deren Konzerten mitzuhalten. Nicht falsch verstehen, das Album ist verflucht heavy, aber wirklich packende Songs schreiben ESCUELA GRIND nicht. Die Wut steckt nicht so an, wie NAILS es auf „Abandon All Life“ geschafft haben, das Songwriting ist weit weniger catchy. Irgendwie wirken ESCUELA GRIND als Studioact zu beliebig, um ihre Energie an ihr Publikum abzugeben.

Vielleicht sitzt die Formation eben doch etwas zu sehr zwischen den Stühlen. Schon die Songlängen lassen eher auf Hardcore als auf Grindcore schließen, und vielleicht liegt hier auch der Kern des Ganzen: Das Songwriting des Grindcore und die Energie des Hardcore sind eben doch recht unterschiedlich und „Memory Theater“ schafft es nur selten, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Das klappt bei einzelnen Songs wie „Cliffhanger“, „Faulty Blueprints“ und „All Is Forgiven“ ziemlich gut, doch das Gefühl, dass irgendwas zu Bruch gehen muss, entsteht nicht. Ebenso wenig ist da eine körperlich spürbare Anstrengung, die sich anfühlt wie ein schweißtreibendes Workout. Gute Genrearbeiten schaffen genau das.

ESCUELA GRIND versuchen das Beste aus Hardcore und Grindcore zu vereinen: „Memory Theater“ steckt aber nur selten Sachen in Brand.

Dabei gibt sich die Band redlich Mühe: Das Drumming von Jesse Fuentes ist brachial, die Riffs sind extrem heavy und Katerina Economous Geschrei ist ziemlich, ziemlich angepisst. ESCUELA GRIND wirken auf diesem Album aber wie ein Hund an der Kette. Technisch und songschreiberisch ist „Memory Theater“ dabei ein ordentliches Album, aber Gefühle, echte Gefühle lassen sich nur erahnen, und das, obwohl das Quartett aus Neuengland sonst als so leidenschaftlich angepriesen wird. Immerhin, für was NAILS mal standen, wird hier mit neuem Ansatz fortgeführt und nächstes Mal geht es vielleicht sogar unter die Haut. Potenzial wäre da.

Wertung: 5 von 9 Brandsätze

VÖ: 30. September 2022

Spielzeit: 22:01

Line-Up:
Katerina Economou – Vocals
Jesse Fuentes – Drums
Kris Morash – Guitar
Tom Sifuentes – Bass

Label: MNRK Heavy

ESCUELA GRIND „Memory Theater“ Tracklist

1. Endowed With Windows
2. My Heart, My Hands
3. Cliffhanger (Official Video bei Youtube)
4. Strange Creature Of Nothingness
5. Faulty Blueprints
6. All Is Forgiven (Official Video bei Youtube)
7. Forced Collective Introspection (Official Video bei Youtube)
8. The Feed
9. Memory Theater

Mehr im Netz:

https://www.escuela-grind.com/
https://escuelagrind.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/escuelagrind/
https://www.instagram.com/escuelagrind/
https://twitter.com/escuela_grind

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COLDWORLD: Isolation

Kaum zu glauben, aber es sind bereits zweieinhalb Jahre seit der ersten Pandemiewelle vergangen. Rückblickend betrachtet gehörten meine Familie und ich zu den Glücklichen in dieser Zeit: Keine drei Monate zuvor waren wir in unser Haus am Waldrand gezogen, wir konnten uns relativ frei bewegen, Sozialleben gab es dank Baby eh keins und wir und alle, die uns lieb und teuer waren, blieben verschont von Covid-19 und einem schweren Verlauf – und doch war nicht alles leicht in dieser Zeit.

„Isolation“ zeigt persönliche Szenen des Lockdowns – COLDWORLD erschaffen dadurch ein großes Gesamtbild.

Georg Börner, Mastermind hinter COLDWORLD hatte offensichtlich ein schweres Päckchen zu tragen. Immerhin ist das dritte Album seines Projekts der Zeit gewidmet, in welcher er sich in Isolation befand. Bei „Isolation“ ist der Titel also Programm, und die Musik ist ebenso widersprüchlich, wie die Gefühle, die in solchen Zeiten vorherrschend sind. Der atmosphärische Black Metal, (vielleicht auch Post Black Metal, niemals aber Depressive Black Metal!) von COLDWORLD ist etwas fragmentiert. Kein Wunder, drei der acht Stücke wurden innerhalb weniger Wochen im Frühjahr 2020 veröffentlicht und sie alle zeigten bereits eine andere Seite.

Das alles auf Albumlänge fortgeführt entfaltet sich noch weiter. „Isolation“ wird dabei nicht zu einem aggressivem Album, aber hier liegt auch nicht COLDWORLDs Stärke. Es ist viel mehr die Melancholie, die aus jeder Note des Albums quillt. Das wirkt zu Beginn noch fast verträumt, wie „Soundtrack To Isolation“ schön zeigt. Es hat etwas fast Befreiendes – der Weg in die Einsamkeit und Klaustrophobie führt in COLDWORLDs Welt über eine Realitätsflucht mit Streichern, gelegt über Post Rockige-Riffs. Ein Wunderschönes, eigentlich friedliches Stück.

Zunächst friedlich, dann bedrückend: COLDWORLD zeigen auf „Isolation“ sehr persönliche Szenen der Pandemie.

Danach scheint Georg Börner in der harten Realität gestrandet zu sein: „Walz“ ist mit unter vier Minuten vergleichsweise kurz und brutal, ohne jedoch an Geschwindigkeit zuzunehmen und wandelt seine Form dennoch sehr elegant in Richtung Subtilität. Dennoch, „Isolation“ wird immer intensiver. Das triste „We Are Doomed“ ist vielleicht das beste MY DYING BRIDE-Stück der vergangenen fünfzehn, zwanzig Jahre und geht dank klagender Streicher unwahrscheinlich unter die Haut. COLDWORLDs meistern die Disziplin Doom, als hätten sie niemals etwas anderes getan. Das ebenfalls doomige, aber deutlich grimmigere „Wound“ greift dies gekonnt auf.

Weite Strecken des Albums sind instrumental, sofern Georg Börner seine Stimme einsetzt ist sie im Hintergrund verortet und dabei meistens melodisch. Das verstärkt den Eindruck, dass „Isolation“ relativ fragmentiert ist – im besten Sinne des Wortes. Es sind einzelne Szenen, die COLDWORLD entstehen lassen, Momentaufnahmen, die zusammengenommen ein stimmiges Bild ergeben. Dass mit dem Intro „Leere“, „Five“ und „Isolation Stagnation“ drei Ambientstücke mit unterschiedlichen Stimmungen und Ausrichtungen auf „Isolation“ stehen, ist somit nicht störend, sondern passt ins große Ganze.

Poetisch und intensiv, auch ohne Effekthascherei: COLDWORLD passen mit „Isolation“ exzellent in die kommende, dunkle Jahreszeit.

Der stilistische Sprung sowohl innerhalb der Diskografie als auch innerhalb des Albums, den COLDWORLD vollziehen, ist recht groß, obwohl bereits die letzten EPs des Projekts immer recht unterschiedlich ausfielen und jede Veröffentlichung von Georg Börner unter diesem Namen aufs Neue überrascht. So zwingend und persönlich, mit derart starken Riffs, Harmonien und mitreißender Atmosphäre, präsentierte er sich jedoch nie. Gerade der Einsatz der sorgsam arrangierten Streicher lässt „Isolation“ so besonders werden. Das zeigt sich zuletzt in „Hymnus“, das sehr trist beginnt, sich aber am Ende doch noch entfalten darf. Ein Happy End ist das nicht gerade, aber das Finale des Stücks – und somit des ganzen Albums – sorgt dafür, dass „Isolation“ kohärent ausklingt.

„Isolation“ ist ein gelungenes, authentisches Album, aber es ist auch bedrückend und anstrengend. Diese Ehrlichkeit in Kunst gepackt ist durchaus poetisch und wahnsinnig intensiv, auch ohne Effekthascherei. Dadurch passt COLDWORLDs drittes Album exzellent in die kommende, dunkle Jahreszeit, wenn der Rückzug ins Heim, freiwillig oder unfreiwillig, bevorsteht. Große Gefühle, großes Kino!

Wertung: 7 von 8 Lieferando-Bestellungen fürs Binge-Watching

VÖ: 30. September 2022

Spielzeit: 43:34

Line Up:
Georg Börner

Label: Eisenwald

COLDWORLD „Isolation“ Tracklist

1. Leere
2. Soundtrack to Isolation (Official Audio bei Youtube)
3. Walz (Official Audio bei Youtube)
4. We Are Doomed
5. Five
6. Wounds (Official Audio bei Youtube)
7. Isolation Stagnation
8. Hymnus

Mehr im Netz:

https://coldworldofficial.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/ColdWorldOfficial

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SILENCE MUSICFRIDAY #99

Herzlich willkommen zum Wochenendeinklang hier beim Magazin eures Vertrauens. Beim Musicfriday geben wir euch an besagtem Wochentag einen kleinen Überblick über die erschienen Singles, Musikvideos oder Alben, die unsere Autoren bewegen. So soll es hier nicht darum gehen, ALLES zu präsentieren, was so in der Metalwelt und knapp daneben veröffentlicht wurde, auch wird sicher nicht jede Woche für jeden etwas dabei sein, aber vielleicht stolpert ihr durch unsere Redaktion ja über den ein oder anderen Knaller, den ihr sonst nicht entdeckt hättet? Viel Spaß bei Ausgabe Nummer 99!

Alle Songs des Musicfridays findet ihr auch in der zugehörigen Playlist bei Spotify. Und wenn ihr Bock habt mit uns zu quatschen, könnt ihr auch gern im Silence Discord vorbeischauen. 

SASKIAS FREITAG

Auch wenn ich mittlerweile in die Kategorie “elderly Emo” falle, lassen Bands wie FIRST AND FOREVER mein Scene Queen-Herz höherschlagen. Nicht anders geht es mir auch mit “Eulogy”, dem neusten Song der Band aus Scottsdale, Arizona. Der Sound der Band erfüllt mich immer wieder auf’s Neue mit einer gewissen Nostalgie – quasi ein dreiminütiger Flashback in die späten 2000er Jahre. Bevor ich nun weiter an meinem winged Eyeliner arbeite, gibt’s hier auch den Link zum Song:

Da ich letzten Freitag mitten in einem Taifun auf dem Weg nach Nagoya war und Zeitverschiebung den Rest getan hat, gibt’s außerdem einen Nachtrag von letzter Woche: OUTLINE IN COLOR haben gemeinsam mit AVOID den Song “Stay Away” veröffentlicht – und der hat es in sich! Die musikalische Achterbahnfahrt bietet alles von melodischen Momenten, aggressiven Screams bis hin zu einem überraschenden – mich persönlich etwas an Nu-Metal erinnernden – Moment. Unbedingt reinhören!

Weiter geht’s mit einer ordentlichen Portion Core! LOST TREES aus Orlando, Florida haben sich Verstärkung von VOLUMES Frontmann Michael Barr geholt und liefern mit “Cascade” einen ziemlichen Knaller ab. Der Song bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Post-Hardcore und Metalcore – und krönt das Ganze mit einem fetten Breakdown. Core-Fans kommen also voll und ganz auf ihre Kosten.

Melancholischer und irgendwie auch etwas verträumt wird es mit STRAIGHT SHOT HOME aus Louisiana. Die Mischung aus Core und Synthwave sorgt für einen einzigartigen, wiedererkennbaren Sound, den man auch in der neuen Single “Pendulum” hören kann. Für mich eine großartige Neuentdeckung und eines der Highlights meiner Woche.

Auch die australische Melodic-Hardcore Band AMBLESIDE beglückt uns diese Woche mit neuem Material! “Submerge” heißt der neue Song der Band aus Adelaide und überzeugt sowohl durch eingängigen Hardcore-Sound als auch durch wohlüberlegte Lyrics. Vor allem Fans des Genres sollten sich AMBLESIDE genauer anschauen.

Zum Abschluss wird es mit ACRES noch einmal melancholisch! “Hold On” überzeugt mit mitreißendem Sound, abwechslungsreichen Vocals und durchdachten Lyrics auf ganzer Linie.  In der Stimmung für ruhigere, emotionale Klänge? Dann ist “Hold On” genau der richtige Song:

DANIELS FREITAG

Ich habe echt keine Worte, was ich für LORNA SHORE fühle. Mit “Pain Remains II: After All I’ve Done, I’ll Disappear” gibt es nun den heißerwarteten zweiten Teil der Trilogie. Für mich hat die Band mit der Kombination aus Musik, Lyrics und den Videos pure Kunst geschaffen! Emotion trifft Deathcore… 

Hachja… AKUMA SIX… herrlich gestört und immer für ‘ne Überraschung gut! Da haben sich die Herren nun wieder MC FITTI für ihre neue Single “Moshpit Dropkick” geangelt und wieder einen Kracher rausgehauen, diesmal auf deutsch und mit witzigen Lyrics! Ich sag mal so: alle rasten aus! Es soll wohl auch eine Crossover EP mit dem Namen “Popcore Tuning” erscheinen, da bin ich ja mal gespannt!

Endlich gibt’s ein neues Album von TELL YOU WHAT NOW! Darauf hab ich lange gewartet. Happy Release Day an das selbstbetitelte Werk! Passend zum Release gibt’s auch noch eine neue Single, samt Video. Ich muss sagen, “Oracles” könnte mein neuer Favorit der sympathischen Kombo werden! 

CALLEJON hauen eine weitere Single vom kommenden Album raus! “Ich komme niemals an” mutet dabei etwas ruhiger an, als die bisherigen Singles. Allerdings nicht weniger mitreißend. I like! 

Besonders gefreut hab ich mich heute auch über eine neue Single von IF I WERE YOU. Für mich steht die Band seit Entdeckung für das gewisse Etwas in Sachen Core. Hört einfach mal bei “Wither” rein… 

Ein weiteres Highlight kommt bei mir heut noch von DEFAMED. Für meine Begriffe leider noch nicht genug beachtet, bietet die Band schwarzen Deathcore der feinsten Sorte. Auch die neue Single “The Servant” überzeugt genau damit. Yes! 

Und damit ich nicht zu ruhig abschließe heute, gibt’s noch was feines für den Nacken: “Antichrist Incarnated” von THE HATE PROJECT. Keine weiteren Worte benötigt: Brett! 

SVENS FREITAG

Ein riesen Sorry geht an die meiste Band der Welt KNORKATOR. Vormittags noch gehört und für richtig gut befunden. Der Twist vom Refrain ist saugeil! Daher hier nachgereicht: Tut uns leid”. Das “Album Sieg der Vernunft” erscheint am 07. Oktober. Ende Oktober beginnt der erste Tourblock und wird im Januar fortgeführt.

DISTURBED haben den Namen, die Tracklist und natürlich das Erscheinungsdatum ihres neuen Albums veröffentlicht. Es heißt “Divisive”, enthält 10 Songs und erscheint am 18. November. Der Song Unstoppable ist auf jeden Fall schonmal durchgängig rockiger als sein Vorgänger “Hey You”.

Und auch POWERWOLF haben nach Redaktionsschluss released. Aus ihrem Streamkonzert “The Monumental Mass” haben sie uns Cardinal Sin” serviert. Ich find den Song einfach geil. Ursprünglich zu finden auf dem 2013er Album “Preachers of the Night”.

PAPA ROACH haben mit No Apologies” einen sehr persönlichen Song veröffentlicht. Denn den hat Jacoby für seinen Vater geschrieben, der wohl Alkoholiker und daher nie für Jacoby da war. Doch da er ihm vergeben hat, hat er diese Nummer geschrieben. Auch besonders ist das Video, das bei einem Liveauftritt in einem One Shot, also am Stück, gedreht wurde.

Am 23.02.2007 haben MANOWAR ihr Konzept Album zur nordischen Mythologie mit dem Namen “Gods Of War” veröffentlicht. Für mich das erste MANOWAR Album, das ich als Ganzes gefeiert habe. Und nun 15 Jahre später veröffentlicht die Band ein Lyric Video zu einem der Songs und zwar Sleipnir”.

Die neue Band von Jim Müller und  Anne Brunner, LEAGUE OF DISTORTION haben einen zweiten Song aus ihrem gleichnamigen Album veröffentlicht. My Revenge” ist für alle da, die keine Lust mehr haben, die Dinge einfach hinzunehmen und so in der Dunkelheit langsam zu ertrinken. Man solle rausgehen und sein, wie man will! Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist der Gesang, was dem Track aber keinerlei Kraft nimmt. Das Album erscheint am 25.11. und eine Tour mit CALIBAN, ANNISOKAY und RESOLVE steht von Ende November bis Mitte Dezember an.

PEYTON PERRISH macht wieder PEYTON PERRISH Dinge. Und das bedeutet wieder gute Musik! Zu Battle of York” hat er sich wieder Gav von MIRACLE OF SOUND in’s Studio geholt. Wie schon bei Valhalla Calling” ergänzen sich die beiden wunderbar. Und der Sound ist wieder urtümlich fast mystisch, wie bei genanntem Song, mit dem ich beide Kümstler kennen gelernt habe.

Die PUNK ROCK FACTORY hat wieder einen rausgehauen! Und ich habe echt drauf gehofft und lange gewartet. Denn vor Wochen haben sie es bereits angekündigt, in einem YT Short und nun ist es da: America Fuck Yeah”! Der geilste Song aus Team Amercia! Have Fun!

ANTITYPE hatte ich bislang gar nicht so auf’m Schirm und bin daher jedes Mal erstaunt, dass das ja die neue Band von Rupert Keplinger ist. Reasons” ist nun ihre vierte Veröffentlichung und macht echt Laune. Ich kann die harten Riffs nur empfehlen.

Die DROPKICK MURPHYS haben heute ihren HAPPY RELEASE DAY. “This Machine Still Kills Fascists” ist da. Und um den Albumrelease zu feiern, hat man sich für ein weiteres Video entschieden.The Last One” heißt die Nummer und ist gleichzeitig ein Feature mit Evan Felker von den TURNPIKE TROUBADOURS. Ich werde mir das Album heute auf jeden Fall anhören.

Auch SABATON haben heute ihren HAPPY RELEASE DAY, denn gestern auf den Socials aus dem Nichts angekündigt, gibt es heute die EP “Weapons Of The Modern Age”. Dies ist die erste von 3 EPs, die in den nächsten Monaten folgen werden. Darauf enthalten sind Songs aus den beiden Alben zum WWI, thematisch zusammengefasst plus mindestens ein neuer Song. Den Anfang der neuen Songs macht Father” über Fritz Haber, den Vater der heutigen Düngemittelherstellung und seine Beteiligung an der chemischen Kriegsführung. Der Song klingt zu gleichen Teilen nach SABATON und wieder nicht.

Das letzte GODSMACK Album war 2018 “When Legends Rise” und die letzte Single 2020 Unforgettable”. Nun haben wir den komplett neuen Song Surrender”. Und der gefällt mir mit seinen durchgehend rockigen Art echt Gut!! Ein neues Album ist noch nicht angekündigt, aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Erstmal kommen die Jungs nach Europa für eine ausgedehnte Tour im Oktober.

ORDEN OGANsInterstellar” war bereits auf dem 2021er Album “Final Days”. Doch damals noch ohne die Stimme von Andy B. Franck. Dies hat man nun geändert. Und so sind es noch immer Gus Gs Gitarenklänge, aber eben mit neuer Stimme. So wird der Song auch auf dem Album “Final Days: Orden Ogan and Friends”, welches am 21.10. erscheint, vorhanden sein.

TOMMY JOHANNSON hat sich diese WocheViva Forever” von den SPICE GIRLS geschnappt und ne richtig geile Power Metal Nummer draus gemacht!

Zum Schluss haben wir noch die Jungs von BLACKRAIN. Die haben sich für ihre dritte Single “Neon Drift” Jim Müller und Hannes Braun von KISSIN DYNAMITE geholt. Und ich muss sagen, ich finde den Song genauso geil, wie die beiden Ersten. Die Jungs verstehen es einfach, 80er Rock ins Hier und Jetzt zu transportieren.

RAPHAELS FREITAG

Ab nächster Woche ist die französische Dark Punk Band BLEAKNESS auf Tour mit FOTOCRIME. Schon jetzt können wir uns mit dem wunderschön gestalteten Stop-Motion-Video zu “Rush into the Night” vergnügen. Musikalisch wirken hier übrigens beide Bands zusammen, denn BLEAKNESS werden von FOTOCRIMEs Ryan Patterson am Saxophon begleitet. Gemeinsam wird hier die Brücke zwischen Post Punk und Hardcore Punk geschlagen.

Und direkt noch ein neues Video aus Frankreich: die Post Rock und Grunge Band SHEWOLF hat ein Live Video zu ihrem Lied “Pause féminine” veröffentlicht. Das Stück handelt von verbaler Herabwürdigung weiblich gelesener Menschen und kann auch auf dem 2021 erschienenen Album “Parasite” angehört werden.

Wer ist eigentlich Manfred? Manfred steht in der neuen Single von ELL für jeden Mann in einer fiktiven Welt, in der die Geschlechterverhältnisse (und insbesondere der Sexismus) umgekehrt sind. Einfach mal anhören und drüber nachdenken. Was neben dem Inhalt auch sehr cool ist: der Sound hat was von GNARKILL.

Zum Abschluss des Monats beschert uns auch der US-amerikanische Alternative Rock Künstler DEZ DARE ein neues Musikvideo. Auf mächtigen fuzzy Riffs und einem massiven Loop rechnet der Künstler mit dem sich ewig wiederholenden same old same-old ab. Das mitreißende Stück “Trashin’” stammt vom kürzlich erschienenen Album “Ulysses Trash”.

MAXXAM aus Melbourne in Australien sprechen in ihrer neuen Single “Murderer” ein ernstes Thema an. Der Song handelt von häuslicher Gewalt und orientiert sich an einer wahren Begebenheit, die sich in Queensland zugetragen hat. Dort hat ein gewalttätiger Ehemann und Vater seine Frau und die drei gemeinsamen Kinder bei lebendigem Leibe verbrannt. MAXXAM thematisieren das schwierige Thema so aggressiv wie es nur geht und packen es in einen rasanten Wirbelwind aus Thrash Metal im Stile der 1980er Jahre.

Nennt es Garage Rock, Glam Punk oder Rock’n’Roll: die neue Single “So happy (90% of the Time)” von SLENDER PINS ist Fröhlichkeit für die Gehörgänge. Und damit lasse ich euch ins Wochenende tanzen.

MERLINS FREITAG

Die Österreicher von ELLENDE spielen eingängigen (Post-) Black Metal und ich freue mich sehr, dass heute das neue Album “Ellenbogengesellschaft” Release Day feiert! In diesem Sinne hier stellvertretend folgender Song: 

Und damit schließen wir Ausgabe 99 dann mal ab Wir lesen uns nächste Woche zur runden 100 und sagen wie immer: schönes Wochenende! 

Der Beitrag SILENCE MUSICFRIDAY #99 erschien zuerst auf Silence Musik Magazin.