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[Tour] Sanctuary – Into The Mirror Black Anniversary Tour 2021

SANCTUARY kommen im Herbst 2021 auf ihrer “Into The Mirror Black 30th Anniversary” Tour mit Support HALCYON WAY nach Europa.

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SCORPIONS: „Wind of Change: The Iconic Song“-Box erscheint am 3. Oktober

Am 3. Oktober 2020 veröffentlichen die SCORPIONS mit „Wind of Change: The Iconic Song“ eine Box mit insgesamt fünf verschiedenen Versionen von „Winds Of Change“ auf CD und 12″ LP, einem 84-seitigen Hardcover-Buch mit raren Fotos und bislang unveröffentlichtem Archivmaterial, Noten für Klavier und Gesang sowie einem Stück Berliner Mauer.

„Wind of Change: The Iconic Song“ ist handnummeriert und limitiert auf 2.020 Exemplare, vorbestellen kann man die Box (Preis 65 Euro) unter iconic-song.de.

„Als wir im Lenin Stadion auf die Bühne kamen und mit „Blackout“ los rockten, warfen die Soldaten der Roten Armee, die als Security eingesetzt waren‚ ihre Mützen und Jacken in die Luft‚ drehten sich zu uns um und wurden eins mit den Fans. Die Welt veränderte sich vor unseren Augen… Es war unbeschreiblich!“, so erinnert sich SCORPIONS-SÄnger Klaus Meine an den Auftritt 1989 auf dem Moscow Music Peace Festival.

SCORPIONS: „Wind of Change: The Iconic Song“-Box Inhalt & Tracklist

12’’ LP & CD
84-seitiges Hardcover-Buch mit Story von Dr. Edgar Klüsener, ehemaliger Metal Hammer-Chefredakteur und engem Vertrauten der Band
Interview mit Klaus Meine
Rare und exklusive Fotos des damaligen Bandfotografen Didi Zill
Material aus dem Privatarchiv von Klaus Meine
Arrangement für Klavier und Gesang
Handgefertigtes einzigartiges Stück aus der Berliner Mauer, versehen mit dem roten
„Wind of Change“-Stern und einer handgeschriebenen Liedzeile von Klaus Meine

CD
Wind of Change (Crazy World Version)
Wind of Change (Scorpions & Berliner Philharmoniker Version)
Ветер перемен (Russische Version)
Viento de Cambio (Spanische Version)
Wind of Change (Unveröffentlichte Demo Version von Klaus Meine)

LP
A
Wind of Change (Crazy World Version)
Wind of Change (Scorpions & Berliner Philharmoniker Version)
B
Ветер перемен (Russische Version)
Viento de Cambio (Spanische Version)
Wind of Change (Unveröffentlichte Demo Version von Klaus Meine)

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ENSLAVED: Utgard

Brennende Fackeln erleuchten ein großes Tor, ungefähr acht Meter hoch und vier Meter breit. Ein Chor singt dunkle Beschwörungen und langsam öffnet sich das Tor, hinter dem eine Welt voller Schrecken und Wunder steckt. So eröffnen ENSLAVED ihr fünfzehntes Album „Utgard“ und nehmen uns mit auf eine Reise durch das Land in dem völlig andere Regeln herrschen. Das mag erstmal pathetisch wirken, aber ENSLAVED haben nie den großen Auftritt gescheut, oder? Der Ruf ins Unbekannte, der Beginn einer archetypischen Heldenreise, das ist es, was „Utgard“ repräsentiert. Das passt im Falle von ENSLAVED wie die Faust aufs Auge, mit diesem Konzeptalbum sind sie wieder da, wo sie hingehören: Auf einer spirituellen Reise, an unheimlichen und gefährlichen Orten der Seele.

Mein Herz pocht, wenn ich „Utgard“ höre und an die eine oder andere Seelenreise denke, die ich in meinem Leben schon mitgemacht habe. Das Archetypische atmet aus jeder Pore, und es ist gleichermaßen verwunderlich und doch wieder logisch, dass sich ENSLAVED diesem Stoff annehmen. Verwunderlich, weil sie auf dem enttäuschenden „E“ insgesamt ziemlich ihr Ziel aus den Augen verloren hatten (das wundervolle Stück „Storm Son“ nehme ich davon aber aus), und auch insgesamt war das irrsinnig hohe Niveau der Alben der 2000er in den 2010er Jahren nicht mehr gegeben. Andererseits passt das Erforschen von mythischen Welten besser zu ENSLAVED als zu den meisten anderen Bands, die plump und lieblos agieren würden – der deutsche Pagan Metal ist da abschreckend genug.

ENSLAVED haben auf „Utgard“ ihr Feuer und ihre Leidenschaft wiederentdeckt

„Utgard“ also, mit einem Artwork, dass an eine traumartige Version von Mordor erinnert. ENSLAVED wirken auf den ersten Eindruck deutlich geerdeter als zuletzt, kommen schneller auf den Punkt, agieren weniger verkopft und spielen mit jugendlicher Entdeckerlust. Die Songs klingen spontan und leicht, so dass sich „Utgard“ wie ein Befreiungsschlag anfühlt. Neben grimmigen ENSLAVED-Trademarks experimentieren sie aber noch immer äußerst gerne: „Urjotun“ wird von einem tanzbaren Synthesizer-Drums-Gemisch mit Achtziger-Flair angetrieben, „Sequence“ stampft zwischen zwischen Simplizität und Fusion-Parts durch sechs immer verträumter werdende Minuten.

Dagegen fühlen sich „Jettegryta“ und „Flight Of Thought And Memory“ einerseits grimmig an, schmeicheln mit ihren Chören andererseits. Auch „Storms of Utgard“ zeigt die Bergener urwüchsig, aber angeführt von einem sagenhaft coolen Rock-Riff und mit IRON MAIDEN-Uptempo-Elementen. Richtig gut sind ENSLAVED auf „Utgard“ besonders dann, wenn sie ihre zugängliche, epische Seite zeigen. Der Refrain von „Homebound“ ist enorm und das abschließende „Distant Seasons“ klingt, wie der Aufstieg aus dem unterirdischen Reich. Am Ende ist die Schlacht gewonnen, die Narben bleiben. Stolz und Trauer, alles in einem. Dale Cooper blickt nach der schwarzen Hütte mit irren Augen in den Spiegel. Sagenhaft.

„Utgard“ hat Klassikerpozential, denn ENSLAVED sind so relevant und packend wie zuletzt in den 2000ern

Kein Wunder, dass „Utgard“ eine derartige Durchschlagskraft besitzt – die Band harmoniert auf den Aufnahmen richtig gut. Iver Sandøy spielt als neuer Schlagzeuger direkter als sein Vorgänger, aber gerade das gibt der Musik einen deutlichen Energieschub. Nachdem ich von Herbrand Larsen-Nachfolger Håkon Vinje auf „E“ enttäuscht war, weil er Larsen nur kopierte, statt der Musik neuer Impulse zu geben, zeigt sich Vinje endlich losgelöst und bringt seine eigene Stimmfärbung und eigenen Ideen ein. Das macht sich auch beim Urduo Grutle Kjellson und Ivar Bjørnson bemerkbar, die samt Gitarrenposer Ice Dale hörbar mehr Spaß an Spiel, Radau und Direktheit haben. Passend dazu ist Daniel Bergstrands Produktion überraschend rau und kantig ausgefallen.

ENSLAVED sind 2020 so gut wie seit „Ruun“ und „Vertebrae“ nicht mehr, sie zeigen der Szene, wo – Verzeihung, dieses miserable Wortspiel muss sein – Thor’s Hammer hängt. Epik und Wildheit, Melodie und Experiment, all das steht auf „Utgard“ ebenbürtig und organisch nebeneinander. Es mögen wenige unmittelbare Hits auf dem fünfzehnten Album der norwegischen Legende zu hören sein, aber die Stücke gehen auch so ins Ohr und fordern im selben Atemzug heraus. Ob „Utgard“ den gleichen Klassikerstatus wie „Frost“, „Below The Lights“ und „Isa“ erreicht, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Tatsache ist aber, dass ENSLAVED in „Utgard“ ihr Feuer wieder gefunden haben. Kann man von einer Heldenreise mehr verlangen?

Wertung: 8 von 9 Unterwelten

VÖ: 2. Oktober 2020

Spielzeit: 44:48

Grutle Kjellson – Bass, Vocals
Ivar Bjørnson – Guitars
Arve „Ice Dale“ Isdal – Guitars
Håkon Vinje – Keyboards, clean Vocals
Iver Sandøy – Drums

Produziert von Daniel Bergstrand

Label: Nuclear Blast

ENSLAVED „Utgard“ Tracklist:

1. Fires in The Dark
2. Jettegryta (Video bei YouTube)
3. Sequence
4. Homebound (Video bei YouTube)
5. Utgardr
6. Urjotun (Video bei YouTube)
7. Flight of Thought And Memory
8. Storms of Utgard
9. Distant Seasons

Mehr im Netz:

http://www.enslaved.no

https://enslaved.bandcamp.com/

http://www.facebook.com/enslaved

https://www.instagram.com/enslavedofficial/

 

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[Review] Fudge – Dust To Come

KURZ NOTIERT Als „Pioniere des Synth-Metal“ werden FUDGE, gerne als =FUDGE= stilisiert, laut Presseinfo gehandelt. So wirklich viel kommt davon nicht herüber, denn das Full-Length-Debüt „Dust To Come“ klingt nach stinknormalem Metal der etwas härteren Gangart, der für „Synth-Metal-Pioniere“ einen erstaunlich geringen Schwerpunkt auf den Einsatz von Synthesizern legt. Das ist klanglich teilweise näher an […]

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[Interview] Cultus Profano – Interview zu „Accursed Possession“

Wir fühlten den Herren aus dem heißen Kalifornien über ihren unterkühlten Black Metal auf den Zahn.

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[Review] Kraan – Live

Wir heißen KRAAN und fangen jetzt aaan. Mit diesen Worten, mit denen sich eine damals noch junge, deutsche Jazz-Rock-Band ihrem Publikum vorstellt, beginnt eines der besten Live-Alben der Rock-Geschichte. Oh ja: Wir haben diese Woche einen Live-Klassiker zum Gegenstand unserer Klassiker-Rubrik, nämlich das schlicht „Live“ betitelte – äh – Live-Album von KRAAN, das im Oktober […]

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AGE OF WOE: neue Platte, neues Label, neuer Gitarrist

AGE OF WOE haben einen Plattenvertrag bei Lifeforce Records unterschrieben und legen gerade letzte Hand an ihr neues Album an. Wann der Nachfolger der 2016er Platte „An Ill Wind Blowing“ erscheint, ist noch nicht bekannt.

Im Juni 2020 veröffentlichte die Hardcore/Sludge-Band die Single „Gospels Of Lies“, mit der Gitarrist Keijo Niinimaa (ROTTEN SOUND, MORBID EVILS, GOATBURNER) seinen Einstand bei AGE OF WOE feierte.

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SARCATOR: Video zum Debütalbum „Sarcator“

Die schwedische Blackend Thrash Metal-Band SARCATOR veröffentlicht ihr Debütalbum „Sarcator“ am 30. Oktober 2020 via Redefining Darkness Records. Mit einem Video zu „The Hour Of Torment“ haben SARCATOR jetzt die erste Single des Albums geteilt.

Reinhören in „Sarcator“ kann man außerdem hier: Album-Trailer SARCATOR bei YouTube.

Hinter den Old School-Songs steckt eine blutjunge Truppe: Die Musiker von SARCATOR sind gerade mal zwischen 16 und 20 Jahre alt, zur Band gehört auch Mateo Tervonen, Sohn von THE CROWN-Gitarrist Marko Tervonen.

 SARCATOR „Sarcator“ Tracklist

1. Abyssal Angel
2. Manic Rapture
3. Deicidal
4. Midnight Witchery
5. The Hour Of Torment (Video bei YouTube)
6. Circle Of Impurity
7. Heretic’s Domain
8. Desolate Visions
9. Demonstrike
10. Purgatory Unleashed
11. Cryptic Pain (CD-only bonus)

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NOTHING: neues Video zum „The Great Dismal“-Album

NOTHING veröffentlichen ihr viertes Album: „The Great Dismal“ erscheint am 30. Oktober 2020 via Relapse Records. Den Nachfolger des 2018er Album „Dance On The Blacktop“ gibt es als CD und auf Vinyl.

Mit einem Video zu „Bernie Sanders“ hat die Shoegaze-Band nun den zweiten Song von „The Great Dismal“ im Netz geteilt.

Außerdem gibt es einen Clip zu „Say less“ seit Mitte September.

„The Great Dismal“ entstand mit Produzent Will Yip im Studio Four in Pennsylvania. „‚The Great Diesmal‘ bezieht sich auf Sümpfe, die eine natürliche Falle sind und nur die überleben lassen, die sich anpassen“, erklärt NOTHING-Sänger & -Gitarrist Domenic Palermo. „Die Bedingungen, unter denen man in dieser wunderschönen, aber auch gefährlichen Umgebung überleben kann, darf man nie vergessen oder in Frage stellen!“

NOTHING „Say Less“ Tracklist

A Fabricated Life
Say Less (Video bei YouTube)
April Ha Ha
Catch a Fade
Famine Asylum
Bernie Sanders (Video bei YouTube)
In Blueberry
Memories
Blue Mecca
Just a Story
Ask The Rust

 

 

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SANCTUARY: 30th Anniversary Edition von “Into The Mirror Black” & Konzerte im Herbst 2021

Vor 30 Jahren veröffentlichten SANCTUARY ihr Album “Into The Mirror Black”. Zum Jubiläum erscheint am 9. Oktober 2020 eine Neuauflage mit Bonus-Material als 3-LP-Set und Doppel-CD.

Im Herbst 2021 spielen SANCRUARY das Album live, die Tour war eigentlich für 2020 geplant, musste aber wegen der Covid19-Pandemie verschoben werden. Als Support sind HALCYON WAY dabei.

Für die Neuauflage wurden die Songs von Zeuss remastert. Zusätzlich zu den Original-Songs beinhaltet die 30th Anniversary Edition von “Into The Mirror Black” drei bislang unveröffentlichte Demo-Songs und das neu abgemischtes 10-Track Livealbum „Black Reflections“ aus dem Jahr 1990, das bislang nur als Promo-EP veröffentlicht wurde.

„Das Konzert von 1990 ist eine perfekte Momentaufnahme und zeigt die Band auf ihrem Höhepunkt. Es wurde vor den ersten Auflösungserscheinungen aufgenommen, die schließlich zur Gründung von NEVERMORE durch WARREL DANE und Jim Sheppard führte. Als ich es jetzt hörte, fühlte ich mich wie damals, als ich SANCRUARY zum ersten Mal sah“, berichtet Zeuss.

Das Booklet wurde um Linernotes von SANCTUARY-Gitarrist Lenny Rutledge und Bassist Jim Sheppard erweitert, außerdem sind darin bislang unveröffentlichte Fotos zu sehen.

SANCRUARY-Gitarrist Lenny Rutledge kommentiert die Neuauflage so: „Wir freuen uns sehr, endlich diese Sonderausgabe von „Into The Mirror Black“ herauszubringen! Das Remaster der Originalsongs klingt fantastisch, und der Mitschnitt „Black Reflections“ von 1990 wird endlich mit seiner authentischen Live-Atmosphäre veröffentlicht. Das Live-Material wurde von Zeuss gemischt und gemastert, es gibt jedoch keine Neuaufnahmen oder Overdubs. Freut euch auf Herbst 2021, dann werden SANCTUARY das gesamte „Into The Mirror Black“-Set spielen. Wir können es kaum erwarten, die Live-Show nach Europa, USA und Südamerika zu bringen“.

SANCTUARY & HALCYON WAY Tour 2021

  • 16.09.2021 (DE) HAMBURG – Kronensaal
  • 17.09.2021 (BE) AARSCHOT – De Klinker
  • 18.09.2021 (NL) LEIDEN – Metal Experience Fest
  • 19.09.2021 (CH) LUZERN – Schüür
  • 21.09.2021 (DE) MANNHEIM – 7er Club
  • 22.09.2021 (DE) MUNICH – Backstage Halle
  • 23.09.2021 (DE) ASCHAFFENBURG – Colos-Saal
  • 24.09.2021 (DE) LUENEN – Lükaz
  • 25.09.2021 (DK) AALBORG – Studenterhuset
  • 26.09.2021 (NO)  OSLO – Krøsset
  • 28.09.2021 (FI) HELSINKI – On the rocks
  • 30.09.2021 (SE) STOCKHOLM – Slaktkyrkan
  • 01.10.2021 (SE) GOTHENBURG – Valand
  • 02.10.2021(SE) MALMÖ – Babel
  • 03.10.2021(DE) OLDENBURG – MTS Record Store ***** special record store show *****

SANCTUARY: 30th Anniversary Edition “Into The Mirror Black” Tracklist

DISC 1 (60:53)
Future Tense (5:07)
Taste Revenge (5:03)
Long Since Dark (5:06)
Epitaph (6:03)
Eden Lies Obscured (5:23)
The Mirror Black (5:06)
Seasons of Destruction (4:51)
One More Murder (4:20)
Communion (5:38)
Future Tense (Demo 1989) (5:16)
I Am Insane (Demo 1989) (4:04)
Mirror Black (Demo 1989) (4:56)

DISC 2 (49:26) „Black Reflections“
Eden Lies Obscured (Live 1990) (5:15)
Seasons of Destruction (Live 1990) (5:01)
Die For My Sins (Live 1990) (4:05)
Future Tense (Live 1990) (5:15)
White Rabbit (Live 1990) (5:37)
Taste Revenge (Live 1990) (5:09)
Long Since Dark (Live 1990) (5:08)
Sanctuary (Live 1990) (4:25)
One More Murder (Live 1990) (4:13)
Battle Angels (Live 1990) (5:18)

SANCTUARY im Jahr 1990